Fußbodenheizungen sind beliebt - nicht nur im Neubau, sondern auch bei einer Sanierung. Aus guten Gründen: Sie liefern einen hohen Anteil an Strahlungswärme und schaffen damit mehr Behaglichkeit als herkömmliche Heizkörper. Sie arbeiten energieeffizient, da Flächenheizungen mit niedrigeren Vorlauftemperaturen arbeiten. Und nicht zuletzt schenkt der Verzicht auf Heizkörper mehr Freiheit bei der Einrichtungsplanung. Damit die Fußbodenheizung optimal funktioniert, muss ihr Fußbodenaufbau richtig angelegt sein. Fünf Punkte spielen dabei eine Rolle: die Dämmung nach unten, die Verlegung der Heizungsrohre, das Material der Heizungsrohre, der Estrich darüber sowie der Fußbodenbelag.
1. Dämmung verhindert Wärmeverluste nach unten
Die erste Schicht beim Fußbodenaufbau einer Fußbodenheizung ist die Dämmung. Sie ist wichtig, damit keine Wärme nach unten abstrahlt. Die Stärke der Dämmschicht hängt davon ab, ob sich der Boden über beheizten oder unbeheizten Räumen befindet. In der Regel wird sie auf dem Rohboden über einer Dichtfolie verlegt.