(djd). Nach einem vorübergehenden Förderstopp im Januar 2022 stehen für sanierungswillige Hausbesitzer wieder attraktive finanzielle Unterstützungen zur Verfügung. Ein Schwachpunkt vieler älterer Häuser ist die Dachdämmung. Förderungen gibt es dafür aus verschiedenen Programmen. Welches zum Haus und zur finanziellen Situation am besten passt, muss im Einzelfall überprüft werden. Wir stellen vor, welche Förderungen für die Dachdämmung genutzt werden können.
1. Kredite und Zuschüsse über die KfW
Zinsbegünstigte Kredite für energetische Sanierungen gibt es über die KfW Förderbank. Im Rahmen des KfW-Programms 261 wird die Modernisierung zum Effizienzhaus gefördert. Die Dachdämmung kann Teil der Förderung sein. Wichtig ist es, bei der Ausführung auf hochwertige Materialien, zum Beispiel Dämmstoffe aus Polyurethan von puren zu achten. Unter www.puren.de gibt es viele weitere nützliche Infos für Hauseigentümer. Hochleistungsdämmstoffe mit sehr guten Wärmedurchgangswerten geben Sicherheit, dass die energetischen Anforderungen des Förderprogramms eingehalten werden. Gleiches gilt für die Dachdämmung, wenn die Förderung als Einzelmaßnahme angestrebt wird. Möglich ist dies über das KfW-Programm 262. Einen Zuschuss von bis zu 75.000 Euro, der nicht zurückgezahlt werden muss, gibt es über das Programm der KfW mit der Nummer 461 für Komplettsanierungen oder den Kauf eines frisch sanierten Effizienzhauses.