Licht, Kühlschrank, Waschmaschine und viele andere Haushaltsgeräte: Die Elektrifizierung hat unser Leben wesentlich komfortabler gemacht. Und immer mehr Kommunikations- und Netzwerktechnik machen unser Zuhause "smart". So gut wie alle modernen Komfort- und Sicherheitstechniken im Haus haben eines gemeinsam: Sie benötigen elektrische Energie.
Wie gut sie Anschluss finden, hängt wesentlich von der Planung der Elektroinstallation im Haus ab - genügend Kupferleitungen und Stromauslässe machen es zukunftssicher. Doch worauf kommt es an, damit die Elektroinstallation im Haus auch für die technischen Möglichkeiten von morgen und die Fortschritte der Hausautomation gerüstet ist?
Tipp 1: Elektroinstallation im Haus gut planen
Der Elektriker ist der wichtigste Ansprechpartner, wenn es um die Elektroinstallation im Haus geht. Er bereitet das Haus auch für Smart Home-Systeme vor. Denn auch wenn viele Hausautomationen kabellos per Funk arbeiten - die angeschlossenen Funktionen wie Rollladen- und Markisenantriebe brauchen in jedem Fall Energie aus dem Stromnetz. Und der kommt auch in Zukunft ganz klassisch über das dreiadrige Kupferkabel der Elektroinstallation ins Haus.
Im Neubau sollte in der Planung der Elektroinstallation genau festgelegt werden, welchen Ausstattungsstandard man als Bauherr oder Modernisierer erwartet und welche Komfortfunktionen an welchen Stellen gewünscht werden. Wichtig ist es, dabei auch zukunftsorientiert zu denken. Das heißt, nicht nur die aktuell geplanten Funktionen sollten Berücksichtigung finden, sondern auch solche, die erst in Zukunft interessant werden könnten - beispielsweise für eine altersgerechte Ausstattung.