Mit über 150.000 Fällen im Jahr 2016 bewegen sich die Einbruchzahlen weiterhin auf hohem Niveau. Viele Hausbesitzer wollen deshalb ihr Eigenheim besser schützen. Wichtig ist es dafür, typische Angriffspunkte der Ganoven rund ums Haus abzusichern. Lesen Sie hier 6 Tipps, wie Sie den Einbruchschutz an Türen erhöhen können.
1. Tipp: Einbruchschutz an Türen - auf die Widerstandsklasse kommt es an
Wie gut eine Tür gegen Einbruchsversuche abgesichert ist, lässt sich an der sogenannten Widerstandsklasse ablesen. Als Mindestausstattung wird heute die Klasse RC 2 empfohlen. Ältere Modelle von Haustüren und Nebeneingangstüren erfüllen diese Anforderung meist nicht.
Unser Tipp: Lassen Sie den Einbruchschutz an Ihren Türen durch einen Fachmann überprüfen und lassen Sie sich beraten, ob eine Nachrüstung möglich ist oder ob sich ein Austausch der Tür empfiehlt. Neben Handwerksbetrieben können Sie sich auch an Beratungsstellen der Polizei wenden.
2. Tipp: An alle Türen denken - vor allem im Erdgeschoss
Ein erhöhter Einbruchschutz ist nicht nur ein Thema für die Haustür. In sehr vielen Fällen verschaffen sich Täter durch leicht zugängliche Terrassen- und Balkontüren Zugang zum Haus. Diese Zugänge, vor allem die im Erdgeschoss, sollten Sie ebenfalls überprüfen lassen und wenn nötig den Sicherheitsstandard verbessern.