(djd). Es geht nicht nur ins Geld, Leitungswasser für die Gartenbewässerung zu nutzen. Auf lange Sicht könnte das saubere Trinkwasser dafür auch zu kostbar sein. Mit einer unterirdischen Zisterne lässt sich dagegen Regenwasser sammeln. Wir geben Antworten auf die grundlegenden Fragen zum Thema Betonzisterne.
1. Was sind Betonzisternen?
Das sind unterirdische Behälter aus Beton, die es in verschiedenen Größen gibt. Hier sammelt der Hausbesitzer Regenwasser und nutzt dieses dann kostenlos zum Gießen oder auch für die Toilettenspülung und die Waschmaschine im Haus. Hierfür ist es tatsächlich nicht nötig, das aufwendig aufbereitete und teuer bezahlte Wasser aus der Leitung zu nehmen.
2. Wo wird eine Betonzisterne eingebaut?
Zisternen aus Stahlbeton werden unterirdisch verbaut. So beanspruchen sie keinen Platz auf dem Grundstück. Durch ihre hohe Stabilität sind sie grundsätzlich sowohl mit Pkw als auch mit Lkw befahrbar. Daher müssen sie nicht zwangsläufig im Garten platziert werden, sondern können beispielsweise unter dem Garagenhof liegen.
3. Wie baut man eine unterirdische Zisterne ein?
Der Zisternenhersteller liefert den Behälter in der Regel an und hebt ihn per Kran in die vorgesehene Baugrube. Der Einbau eines Regenspeichers aus Beton erfolgt schnell und kostengünstig. Der Aushub der Baugrube kann in der Regel zum Verfüllen wiederverwendet werden. Dadurch ist es nicht notwendig, zusätzlichen Sand oder Kies zu kaufen oder den Aushub abzutransportieren und für seine Entsorgung zu zahlen.
4. Welche Vorteile hat das hohe Gewicht einer Betonzisterne?
Stahlbeton ist schwer und formstabil. Das hohe Gewicht kommt den Eigentümern zugute, denn es bietet eine Auftriebssicherheit gegen Hoch- und Grundwasser. Somit sind Stahlbetonzisternen auch bestens in Hochwassergebieten und bei hohen Grundwasserständen geeignet.