Die Einbruchszahlen in Deutschland sind unverändert hoch - und die Aufklärungsrate bleibt unverändert niedrig. Nach Angaben des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) entstehen durch die Spuren der Tat und durch entwendete Gegenstände durchschnittliche Schäden von 3.300 Euro pro Einbruch. Ganz zu schweigen von den psychischen Folgen, die Menschen erleiden, die zum Opfer eines Einbruchs wurden.
Durch einbruchhemmende Fenster und Türen wird den Tätern der Einstieg ins Haus erschwert - doch wer wirklich rein will, kommt trotzdem rein. Moderne Alarmanlagen melden Einbrüche - manche registrieren sogar schon den potenziellen Einbruchversuch. Hier sind 3 wichtige Alarmanlagen-Systeme im Überblick:
1. Old School: Kabelgebundene oder verdrahtete Alarmanlagen
Bei kabelgebundenen beziehungsweise verdrahteten Alarmanlagen werden die Daten der Gefahrenmelder per Kabel an die Alarmzentrale übertragen. Hybrid-Systeme wiederum sind eine Kombination aus kabelgebundenen und funkgesteuerten Alarmanlagen: Die Datenübertragung geschieht sowohl über Kabel als auch über Funk.
Kabelgebundene Alarmanlagen haben über viele Jahre den Markt der Sicherheitssysteme beherrscht. Hauptgrund: Die drahtlose Kommunikation der verschiedenen Sensoren war fehleranfällig. Bei qualitativ hochwertigen Funk-Alarmanlagen gibt es diese Probleme heute kaum noch.