Fahrrad

7 Tipps für ein verkehrssicheres Fahrrad

Fahrradfahren ist in - ganz gleich ob als Verkehrsmittel für den Weg zur Arbeit, zur Uni oder für eine entspannte Tour am Wochenende. Immer beliebter werden etwa Pedelecs, die mit ihrem zusätzlichen Elektromotor für serienmäßigen Rückenwind sorgen. Damit der Spaß an der Bewegung ungetrübt bleibt, sollte das Zweirad aber auch sicher und gut gepflegt sein. Hier finden Sie 7 Tipps für ein verkehrssicheres Fahrrad.

1. Tipp: Sehen und gesehen werden

Gute Sicht und gute Sichtbarkeit sind unverzichtbar im Straßenverkehr - gerade auf dem Rad. Schließlich sind Zweiradnutzer bei Unfällen besonders hohen Verletzungsrisiken ausgesetzt. Der weiße Frontscheinwerfer muss daher jederzeit ebenso intakt sein wie das rote Rücklicht.

Zusätzlich sind aber auch Ausstattungsdetails vorgeschrieben, welche die Sichtbarkeit von der Seite erhöhen: wahlweise Reflektorstreifen oder gelbe Speichenreflektoren.

Mädchen mit Helm sitzt neben ihrem Fahrrad und hält sich mit schmerzverzerrtem Gesicht ihr Knie.
Der Helm sollte auf dem Zweirad zur Standardausstattung gehören - erst recht, da die Zahl der Unfälle mit Elektrorädern sprunghaft angestiegen ist. Foto: djd/www.BGETEM.de/thx

2. Tipp: Nie ohne Helm fahren

Zum verkehrssicheren Fahrrad gehört immer auch der persönliche Schutz des Fahrers dazu. Ohne Helm sollten Sie sich nie in den Sattel setzen - schon gar nicht bei den schnellen Pedelecs und E-Bikes. Einen guten Helm erkennen Sie am europäischen Prüfsiegel DIN EN 1078 (CE). Noch ein Tipp: Integrierte Rück- und Blinklichter erhöhen die Sichtbarkeit des Trägers.

3. Tipp: Klingel & Co. gehören dazu

Die gute alte Klingel muss sein - und ist für ein verkehrssicheres Fahrrad sogar von der Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) vorgeschrieben. Ebenso muss jedes Bike über zwei voneinander unabhängige Bremsen verfügen, sowie über rutschfeste, festverschraubte Pedale mit gelben Rückstrahlern.

4. Tipp: Erst eingewöhnen, dann losbrausen

Zweiräder mit elektrischem Motor werden immer beliebter. Dabei unterscheidet man zwei Versionen: das etwas langsamere Pedelec sowie das schnelle und somit zulassungspflichtige E-Bike. Die Regeln für ein verkehrssicheres Fahrrad gelten auch für diese Bikes.

Hinzu kommt: Der Umstieg fällt zwar nicht schwer, aber etwas Eingewöhnung sollte schon sein, raten Experten. So banal es klingt: Zuerst sollten Sie gründlich die Betriebsanleitung studieren und danach alle Bedienelemente und die Displayanzeige ausprobieren.

Frau liegt verletzt auf der Straße neben einem Zebrastreifen. Daneben liegt der Helm und ihr Fahrrad.
Höhere Geschwindigkeiten und eine stärkere Beschleunigung mit dem Pedelec bedeuten größere Unfallrisiken. Foto: djd/www.BGETEM.de/thx

5. Tipp: Vorsicht beim Beschleunigen mit Pedelecs

Pedelecs und Fahrräder unterscheiden sich im Fahrverhalten nicht sonderlich. Große Unterschiede gibt es aber bei der Beschleunigung, der Durchschnittsgeschwindigkeit und dem Gesamtgewicht. Sie merken das schnell am ungewohnten Bremsverhalten. Außerdem gibt es einen Schub beim Tritt in die Pedale. Wenn Sie Pedelec-Anfänger sind, sollten Sie mit niedrigen Unterstützungsstufen beginnen und sich erst allmählich steigern.

6. Tipp: Richtig bremsen

Höhere Durchschnittsgeschwindigkeiten und das Mehrgewicht von Motor und Antrieb verlangen beim Pedelec eine stetige Bremsbereitschaft. Eine Vollbremsung sicher hinzulegen, müssen Sie mit dem Pedelec erst lernen. Ein Vorderrad kann blockieren, ein Hinterrad ausbrechen. Daher gilt auch hier: Übung macht den Meister.

7. Tipp: Im Fahrradsattel immer für andere mitdenken

Ein wichtiger Tipp zum Schluss: Radfahrer und Pedelecfahrer müssen Situationen schnell einschätzen können, um richtig zu reagieren. Besonders Autofahrer verbinden "Radfahrer" häufig nicht mit hohen Geschwindigkeiten und sind entsprechend überrascht. Und als Pedelec-Pilot sollten Sie sich wiederum rücksichtsvoll gegenüber Fußgängern verhalten.

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