Reisen mit dem Rad liegt im Trend. Jeder fünfte Befragte sieht sich als Urlaubstyp "Fahrradfahrer" - auf kaum eine andere Art lassen sich Landschaft und Sehenswürdigkeiten so gut kennenlernen wie auf zwei Rädern. Doch was gehört dazu, um die nächste größere Radtour zu planen? Welche Bikes sind für ausgedehnte Fahrten besonders geeignet? Wie lässt sich das Gepäck sicher und zugleich komfortabel verstauen?
1. Tipp: Vorbereitung ist alles
Reizvolle Regionen, die sich mit dem Rad erkunden lassen, liegen oft fast direkt vor der Haustür. Wichtig für einen gelungenen Urlaub ist eine gute Planung und Vorbereitung. Um eine Radtour zu planen, sollte man sich vorab also genügend Zeit nehmen, Karten studieren und auch eine Packliste erstellen, damit nichts Wichtiges zu Hause liegen bleibt. Folgende Fragen können dabei helfen: Wie will ich reisen, wie viele Kilometer pro Tag will ich erreichen, übernachte ich im Hotel oder im Zelt? Die Routenplanung muss einfach stimmen. Dafür sollte man wissen, wie viele Kilometer man sich am Tag zutraut. Nicht jedes Rad ist gleich gut für lange Touren geeignet. Steifigkeit und Robustheit sind ebenso gefragt wie die Möglichkeit, möglichst viel Gepäck zu transportieren. Aus gutem Grund sind Trekking- und Citybikes für den Urlaub eine gute Wahl.
2. Tipp: Gründlicher Check vor langen Touren
Jedes Bike ist nur so gut wie sein aktueller Zustand. Daher sollte das Rad vor jeder längeren Tour gut durchgecheckt werden. Angefangen bei der Speichenspannung - schließlich müssen die Laufräder durch das Mehrgewicht besonders rund laufen - über Schaltung und Lagerspiel bis zu einem einwandfreien Zustand der Reifen.