41 Prozent der Deutschen fahren mehrmals in der Woche mit dem Fahrrad, 15 Prozent sogar täglich. Freizeitzwecke spielen dabei eine eher untergeordnete Rolle: So nutzen rund zwei Drittel das Fahrrad für Einkäufe oder Erledigungen und 38 Prozent für den Weg zur Arbeit oder Ausbildungsstätte.
Grund 1: Faltrad gilt als normales Gepäckstück
Ein Drittel kombiniert diese Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Während 42 Prozent der Befragten die Abstellmöglichkeiten am Arbeits- oder Ausbildungsplatz mit "sehr gut" und 26 Prozent mit "gut" benoteten, sind die Befragten mit der Abstellsituation an Bahnhöfen und Haltestellen gar nicht zufrieden. Hier sind die Besitzer moderner Falträder klar im Vorteil, denn die wendigen Falträder lassen sich zusammengefaltet sogar in Bussen und Bahnen mitführen, ohne auf die für Fahrräder geltenden Sperrzeiten achten zu müssen. Denn in der praktischen Packtasche zählen sie nicht mehr als Fahrrad, sondern als ganz normales Gepäckstück. Das gilt auch im ICE, wo es für Fahrräder normalerweise keine Mitnahmemöglichkeit gibt.