(djd-p). Ein Ende des Booms der E-Mobilität ist nicht in Sicht. 2021 umfasste der Bestand an Pkw mit reinem Elektroantrieb in Deutschland laut Statista bereits über 365.000 Fahrzeuge - zehn Jahre zuvor fuhren gerade einmal 2.300 E-Autos auf unseren Straßen. Wer sich Umweltfreundlichkeit im Doppelpack wünscht und auch die indirekten Emissionen seines E-Autos gegen null bringen möchte, lädt die Batterie mit selbst erzeugter Solarenergie auf. Was ist bei der Umsetzung dieses Vorhabens zu beachten?
1. Die Photovoltaikanlage muss ausreichend sein
Um das E-Auto mit Solarenergie laden zu können, muss die Photovoltaikanlage, also das Kraftwerk auf dem Dach, ausreichend Energie erzeugen können. Die Erfahrung zeigt, dass Anlagen mit ungefähr 20 Kilowatt-Peak (kWp) installierter Leistung sehr gut geeignet sind, um sogar in den sonnenarmen Monaten November bis Februar genug Solarstrom für die Elektromobilität zu liefern. Aber auch kleinere Anlagen unterstützen die solare Mobilität sehr gut.