Wie die Deutsche Arthrose-Hilfe schätzt, wird Arthrose in zirka 50 Prozent der Fälle durch langfristige Überlastung ausgelöst, in zirka 30 Prozent der Fälle ist sie Spätfolge eines Unfalls. Neben dem Job spielen dabei falsches oder übermäßiges Training und Unfälle beim Sport oft eine Rolle. Fünf gute Tipps, wie Sie Übertraining und Fehlbelastungen erkennen und vermeiden können.
1. Ausreichend Regenerationsphasen einplanen
Beim sportlichen Training gilt nicht immer "viel hilft viel", sondern oft auch "weniger ist mehr". Wer ständig am Maximum trainiert, gibt seinem Körper keine Möglichkeit, zu regenerieren und sich an die Belastungen anzupassen. So kann man ins Übertraining geraten.
Denn diese Anpassung - etwa der Muskelaufbau - erfolgt nicht während des Sports, sondern in den Ruhephasen zwischen den Trainingseinheiten. Hobbysportler sollten am besten nach jedem Training einen freien Tag einbauen. Wer häufiger Sport treiben will, sollte zumindest die Intensität variieren oder an den verschiedenen Tagen unterschiedliche Muskeln und Gelenke belasten.