Sobald die Laufsaison eröffnet ist, sieht man überall hochmotivierte Freizeitsportler. Anfänger und Wiedereinsteiger schlüpfen in die Joggingschuhe und wollen mit dem Lauftraining in Topform kommen. Für viele ist es dann eine kleine Katastrophe, wenn sie aufgrund von Überlastungen oder Verletzungen ausgebremst werden, das Lauftraining unterbrechen oder sogar ganz aufgegeben müssen.
Dabei ist nicht selten übermäßiger Ehrgeiz die Ursache für körperliche Probleme. Wer lange Freude am Lauftraining haben will, sollte typische Fehler vermeiden. Hier die zehn häufigsten Irrtümer rund ums Lauftraining:
Fehler 1: Ohne medizinischen Check-up loslegen
Eine gründliche ärztliche Untersuchung ist nicht nur für angehende Läufer oder Menschen mit Übergewicht und Vorerkrankungen wichtig. Auch für erfahrene Läufer ist es sinnvoll, sich vor Langstreckenläufen wie dem (Halb-)Marathon einem Medizin-Check zu unterziehen.
Fehler 2: An alten Schuhen hängen
So bequem die eingelaufenen Treter auch sein mögen - mit der Zeit leidet jede Dämpfung. Laut Faustregel ist nach rund 1.000 Kilometern neues Schuhwerk fällig. Dafür unbedingt ein gutes Fachgeschäft aufsuchen und nicht an der Qualität sparen. Das ist die Gesundheit wert! Ein guter Tipp ist, die alten Laufschuhe mitzunehmen, denn der Abrieb an der Sohle gibt Aufschluss über etwaige Fehlstellungen.