Sport

3 Tipps fürs Joggen im Regen

Diese Laufmode setzt Trends: Links das "RP. Season Herren-Laufshirt kurz" in Grün/Orange von Runners Point. Zusätzliche Mesheinsätze sorgen für einen optimalen Transport der Feuchtigkeit. Scheuerarme Flachnähte bieten mehr Komfort und reflektierende
Diese Laufmode setzt Trends: Links das "RP. Season Herren-Laufshirt kurz" in Grün/Orange von Runners Point. Zusätzliche Mesheinsätze sorgen für einen optimalen Transport der Feuchtigkeit. Scheuerarme Flachnähte bieten mehr Komfort und reflektierende Details dienen einer erhöhten Sicherheit. Preis: ca. 24,90 Euro.

Wenn es draußen kalt und nass ist, haben einige Läufer Motivationsprobleme. Andere Menschen laufen dagegen gern durch Pfützen. Joggen im Regen kann sehr viel Spaß machen. Die kühlen Tropfen halten frisch und beim Überspringen der Pfützen kann sich die Muskulatur aktivieren. Hinterher tut die warme Dusche doppelt gut.

Tipp 1: Funktionsfasern gegen Unterkühlung

Bei wechselhaftem Wetter und beim Joggen im Regen sollte man sich nach dem Zwiebelschichten-Prinzip kleiden. Mehrere Schichten bieten ein größeres Wärmepolster. Und wenn man sich doch zu viel übergestreift hat, kann die Jacke als oberste Schicht einfach ausgezogen und unterwegs um die Hüfte gebunden werden.

Wichtig ist, dass alle Schichten aus atmungsaktiver Funktionsfaser bestehen. Denn nur so kann der Schweiß effektiv nach außen transportiert werden. Besteht eine Schicht hingegen aus Baumwolle, saugt sie sich mit Schweiß voll. Die Folge kann eine Unterkühlung des Körpers und letztlich eine Erkältung sein. Für die Übergangszeit ist folgendes zu empfehlen:

  • ein langes Laufhemd,
  • eine 3/4 Tight und
  • eine wind- und wasserabweisende Laufjacke

Tipp 2: Trockene Füße mit Laufschuhen mit Membran

Was für Lauf-Bekleidung gilt, hat auch für die Schuhe seine Richtigkeit. Mit "normalen" Laufschuhen bekommt man schnell nasse Füße. Das ist nicht nur unangenehm. An Fersen und Sohlen können auch Blasen entstehen und das Erkältungsrisiko steigt.

Schuhe, deren Obermaterial mit einer Gore-Tex-Membran bestückt ist, sind zu empfehlen: Sie hält den Regen ab und lässt gleichzeitig den Schweiß nach außen durch, der beim Laufen am Fuß entsteht. Die Membran funktioniert also in beide Richtungen. So hält sie den Fuß schön trocken.

Tipp 3: Sehen und gesehen werden

Wer in Herbst und Winter nach Feierabend läuft, muss das Training meist im Dunkeln absolvieren. Autofahrer können Läufer oft erst sehr spät erkennen. Hier verhilft die richtige Lauf-Ausstattung zu mehr Sicherheit:

  • Laufbekleidung mit vielen reflektierenden Details, zum Beispiel an Reißverschlüssen und Seitennähten.
  • Neonfarbene Funktionsbekleidung: In diesem Herbst ist neonfarbene Laufbekleidung in Mode. Vor allem Jacken in Neongelb und -grün sind hilfreich.
  • Leuchtwesten, reflektierende Armbinden und Blinklichter, die zum Beispiel an der Kappe befestigt werden: So lässt sich dunkle Kleidung aufhellen.
  • Stirnlampen: Sie sind leicht, hell, für andere gut sichtbar und noch dazu hervorragend auf unbeleuchteten Strecken einsetzbar. Der Läufer kann selbst mehr sehen und so manchem Schlagloch rechtzeitig ausweichen. Der Lichtkegel ist verstellbar. Aber Vorsicht: An Straßen sollte die Lampe so eingestellt werden, dass sie entgegenkommende Verkehrsteilnehmer nicht blendet.

Fazit:

Mit der richtigen Ausstattung kann man sich auch bei einem Herbstlauf unter schlechten Wetterbedingungen oder dem Joggen im Regen gut fühlen. Großflächige Reflektoren an der Kleidung, die im Hellen kaum sichtbar sind, sorgen zusätzlich für mehr Sicherheit im Dunkeln. Wer noch einen Motivationskick braucht, der sollte sich mit Freunden zum Laufen verabreden. Denn einen Freund lässt man nicht einfach im Regen stehen. Und zu zweit oder in der Gruppe macht das Training bei schlechtem Wetter oft mehr Spaß.

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