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Fit im Sommer mit 5 Trainingstipps

Sommer und Bewegung gehören zusammen. Doch auch Überanstrengung droht. djd/panthermedia
Sommer und Bewegung gehören zusammen. Doch auch Überanstrengung droht. djd/panthermedia

Im Sommer fällt es vielen Freizeitsportlern leichter, den inneren Schweinehund zu überwinden und aktiv zu werden. Beim Laufen, Radfahren, Walken oder Schwimmen können sie sich auspowern und gleichzeitig neue Energie tanken. Egal, ob sie hin und wieder mit Freunden ein paar lockere Runden drehen, für den nächsten Stadtmarathon trainieren oder im Urlaub wieder mehr Bewegung in ihr Leben bringen wollen – das Ausdauertraining ist gut für die Figur, steigert die Leistungsfähigkeit und hilft, Stress abzubauen. Zusätzlich trainiert es das Gefäßsystem und trägt zur Vorbeugung von Arteriosklerose und Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei.

Tipp 1: Gut vorbereiten

Derlei gesundheitsfördernde Effekte lassen sich jedoch nur erzielen, wenn ein paar Regeln beachtet werden. Viele Freizeitsportler sind jedoch unsicher, worauf es wirklich ankommt und fragen sich: Ist es möglich, einfach unvorbereitet durchzustarten? Kann ein vorausgehender Check-up beim Arzt wirklich etwas bringen? Wie sieht ein effektives Ausdauertraining im Sommer aus?

Fit im Sommer dank einem Check beim Sportmediziner.
Es kann ratsam sein, einen Sportmediziner zu sportlicher Betätigung im Sommer zu konsultieren. Foto: djd/thx

Tipp 2: Nicht überanstrengen

Vor allem Männer, die sich gern mit anderen messen, neigen beim Sport dazu, sich selbst zu überschätzen. Daran, dass zu intensive Trainingseinheiten auch negative Effekte mit sich bringen können, denken sie in der Regel nicht. Gerade deshalb kann es mehr als ratsam sein, beim Sportmediziner nachzufragen. Ehrgeizige Bewegungsbegeisterte sollten generell wissen: Wann ist meine Belastungsgrenze erreicht und woran kann ich das erkennen?

Tipp 3: Im Sommer drohen besondere Risiken

Obwohl sich der Sommer für ein aktives Sporteln im Freien besonders anbietet, wird häufig unterschätzt, welche Wirkung Temperaturen von mehr als 20 Grad auf den Organismus haben. Bevor Sie loslegen, sollten Sie sich also informieren: Was bedeutet es, wenn der Körper vermehrt zu schwitzen beginnt? Wie wirken sich höhere Temperaturen auf die Herzfrequenz aus?

Fit im Sommer mit ausreichend Flüssigkeit.
Unbedingt auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr im Sommer achten. Foto: djd/thx

Tipp 4: Flüssigkeits- und Mineralstoffverlust

Die Frage, ob sportlich Aktive ihre volle Leistung abrufen können, hängt nicht zuletzt von einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr ab. Denn vermehrtes Schwitzen und verstärkte Muskelaktivität führen zu einem starken Flüssigkeitsverlust. Infolge der gesteigerten Schweißproduktion werden wichtige Mineralstoffe ausgeschwemmt. Um dies auszugleichen, ist vermehrtes Trinken wichtig.

Tipp 5: Ernährung von Bedeutung

Viele, die auf Sport setzen, wollen nicht nur ihre Ausdauer trainieren, sondern zusätzlich ihre Figur in Form bringen oder halten. Abnehmwillige hoffen, ein paar überflüssige Pfunde zu verlieren, ohne dabei ihre Ernährung dauerhaft umstellen zu müssen. Doch diese Hoffnung wird häufig enttäuscht, denn nach dem Sport steigt erfahrungsgemäß der Appetit. Wer jetzt zu leeren Kalorien wie Fast Food und Softdrinks greift, wirkt der Gewichtsabnahme entgegen – und schmälert den Trainingserfolg. Denn auch dafür ist die richtige Ernährung ausschlaggebend. Statt sich unkontrollierten Gelüsten hinzugeben, heißt es auf eine mineralstoffreiche Ernährung zu achten.

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