René Karl hat sich vor fünf Jahren selbst das Einradfahren beigebracht. Seitdem düst der 28-jährige Erfurter am liebsten auf einem Rad durch den Wald, denn er liebt es, in der Natur zu sein. Außerdem hat er es sich zur Aufgabe gemacht, möglichst viele Menschen mit seiner Begeisterung anzustecken.
Ein guter Gleichgewichtssinn ist beim Einradfahren zwar das A und O, aber auch das richtige Equipment und die Gesundheitsvorsorge haben einen hohen Stellenwert. Insbesondere beim Radeln im Grünen.
Tipp 1: Einradfahren trainiert die Beinmuskulatur
René Karl selbst ist nur aus Zufall auf diese Disziplin gestoßen. Eigentlich wollte er, ein begeisterter Kletterer, seine Beinmuskulatur kräftigen. Er borgte sich ein Einrad, trainierte eine Woche lang, sich darauf zu halten, und kaufte sich dann ein eigenes.
Seitdem gibt es kaum einen Tag, an dem er sich nicht mit dem Einradfahren beschäftigt. Am liebsten fährt er im Wald. Nicht nur, weil er gern draußen ist. Sondern auch, weil dort die anspruchsvollen Strecken zu finden sind. Und weil ihn die Atmosphäre so beeindruckt: "Stell dir vor, du bist hochkonzentriert und dann dringt der Waldgeruch in dein Bewusstsein, Nebel steigt zwischen den Bäumen auf, Sonnenstrahlen setzen Lichteffekte. Das ist einfach wunderschön. Ich kenne nichts, das mir noch so ein gutes Gefühl gibt."