(djd-p). Verpackungen sind in einigen Fällen unverzichtbar, bieten allerdings noch zahlreiche Möglichkeiten für Verbesserungen. So sieht es auch die EU-Kommission, für die Verpackungen im Rahmen des "Green Deals" ein wichtiger Baustein für mehr Kreislaufwirtschaft darstellt. Doch was macht nachhaltige Verpackungen aus?
Verpackungen weiter optimieren
Nach Vorstellungen der EU sollen in Zukunft nachhaltige Produkte zur Norm werden, die Entstehung von Verpackungsabfällen minimiert und Recycling gefördert werden. "Wir begrüßen diese Entwicklung und die Aufmerksamkeit, die der Kreislaufwirtschaft hier zuteilwird. Als Unternehmen sind wir uns unserer Verantwortung in diesem Bereich schon seit Jahren bewusst und handeln entsprechend", so Dominique Rotondi, Geschäftsführer Einkauf und Logistik bei toom und für das Nachhaltigkeitsengagement zuständig. Getreu dem Prinzip "vermeiden, verringern, verbessern" führte toom bereits vor zehn Jahren als erster deutscher Baumarkt Dispersionsfarben in Eimern aus Kunststoff-Rezyklat ein und konnte so schon über 1.000 Tonnen Kohlendioxid einsparen. Auch im Bereich der Erdenverpackungen der Eigenmarke konnte durch Optimierungen des Folienmaterials der Ausstoß von Treibhausgasen um 49 Prozent reduziert werden.