Für die Geschlechtskrankheiten sind vor allem Bakterien, Pilze, Viren oder Parasiten verantwortlich. Diese Krankheitserreger besiedeln bei den Personen, die sich angesteckt haben, die Schleimhäute von Scheide, Penis oder dem Po. Sie kommen zudem auch in den Körperflüssigkeiten von kranken Personen vor. Zu den Hauptübertragungswegen von Geschlechtskrankheiten gehört, unabhängig von der Erregerart, der ungeschützte Geschlechtsverkehr.
Tipp 1: Vor Ansteckungen schützen
Die Gründe dafür liegen nahe: Beim Geschlechtsverkehr kommt es in der Regel zum Austausch von Körperflüssigkeiten, zum Kontakt mit der krankhaft veränderten Haut wie auch den von den Erregern befallenen Schleimhäuten. Deswegen bezeichnet man die Geschlechtskrankheiten als sexuell übertragbare Erkrankungen.
Damit man vor einer möglichen Ansteckung sicher ist, beziehungsweise das Risiko einer Ansteckung minimal bleibt, kann man auf verschiedene Schutzmaßnahmen zurückgreifen. Zu den Maßnahmen gehört unter anderen der vollständige Verzicht auf Geschlechtsverkehr, der sogenannte „Safer Sex“ mit Kondomen oder vorbeugende Impfungen. Empfehlenswert ist auch regelmäßig durchgeführte Intim- sowie Körperhygiene.