Beauty

3 Tipps für schöne Haut

Die altersbedingte Verringerung der körpereigenen Kollagenproduktion führt zu nachlassender Hautelastizität. Foto: djd/Elasten-Forschung
Die altersbedingte Verringerung der körpereigenen Kollagenproduktion führt zu nachlassender Hautelastizität. Foto: djd/Elasten-Forschung

Die Haut ist mehr als nur die Hülle des Menschen. Nicht von ungefähr kommt sie in vielen Redensarten vor, die Gemütsbewegungen betreffen: Etwas ist "zum aus der Haut fahren", jemand "kann nicht aus seiner Haut" oder ein anderer ist eine "ehrliche Haut". Tatsächlich gibt das Hautbild oft die aktuelle Seelenlage einer Person wieder: Sensible Zeitgenossen erröten leicht, vor Schreck kann man erbleichen, vor Wohlgefühl eine Gänsehaut bekommen oder vor Angst ins Schwitzen geraten.

Emotionaler Stress kann sich sogar in Form von Hautkrankheiten wie Neurodermitis ausdrücken. Vor allem bei der weiblichen Bevölkerung liegt das Augenmerk auf der Gesichtshaut: So hadern sie mit schlaffen Konturen, fahlem Aussehen und Faltenbildung.

Tipp 1: Kollagen sorgt für straffe Haut

Das Geheimnis von straffer Haut ist der Eiweißbaustein Kollagen, aus dem junge, gesunde Haut zu 80 Prozent besteht: Kollagen ist das häufigste Protein im menschlichen Körper und für unsere Haut sowie das Bindegewebe unverzichtbar. Was Kollagen so besonders macht, ist seine Quellfähigkeit, denn das 'Kollagen-Gerüst' in der Unterhaut kann hervorragend Wasser speichern - und das führt zu Festigkeit, Dichte, Glätte und Elastizität der Haut.

Tipp 2: Die Haut als größtes Organ wertschätzen

Von Medizinern wird die Haut als das größte Organ des Menschen bezeichnet. Sie umfasst etwa zwei Quadratmeter und bringt zirka zehn Kilogramm auf die Waage. Die menschliche Hülle schützt den Körper vor zahlreichen Umwelteinflüssen wie etwa der Sonneneinstrahlung oder Kälteeinwirkung, vor Überhitzung, Wärmeverlust und vor Austrocknung.

Zudem lindert die Haut Druck, Reibung und Stöße und schirmt den Organismus von Krankheitserregern ab. Anhand der Millionen Nervenzellen, die sich in der Haut befinden, gelingt es dem Menschen, Temperaturen zu fühlen und durch Tasten die Umwelt zu erkunden. Mit ihnen nimmt eine Person Schmerz und Vibration wahr.

Dauerstress, schlechte Ernährung und Schlafmangel zählen eindeutig zu den "Ältermachern". Foto: djd/Fotolia/Elasten-Forschung
Dauerstress, schlechte Ernährung und Schlafmangel zählen eindeutig zu den "Ältermachern". Foto: djd/Fotolia/Elasten-Forschung

Tipp 3: Diese 5 Fehler gilt es zu vermeiden

Wie der Alterungsprozess der Haut verläuft, liegt zu einem großen Anteil an der individuellen genetischen Veranlagung. Dennoch gibt es zahlreiche Faktoren, welche die Hautalterung beschleunigen - und deshalb am besten vermieden werden sollten:

1. Starke Sonneneinstrahlung

Sonneneinstrahlung läßt die Haut sehr schnell altern und birgt zudem das Riskio von Hautkrebs. Deshalb unbedingt Sonnenschutz auftragen und wenn es geht, sich nicht in der direkten Sonne auhalten.

2. Nikotin und Alkohol

Forschungen belegen, dass Raucher deutlich mehr feine Falten besitzen als Nichtraucher. Dermatologen vermuten, dass das Zellgift in den Zigaretten die Blutgefäße verengt und die Sauerstoffversorgung der Hautzellen drosselt. Alkohol regt die Talgproduktion an, sorgt für Mitesser und grobe Poren und erweitert die Blutgefäße, winzige Blutgefäße können durchscheinen. Hören Sie noch heute mit dem Rauchen auf.

3. Schlechte Ernährung

Fehlt vitalstoffreiche und ballasthaltige Kost, mangelt es dem Körper an den notwendigen Vitaminen und Mineralstoffen zur Zellerneuerung.

4. Schlafmangel

Nachts arbeiten die Regenerationsprozesse im menschlichen Körper auf Hochtouren. Wenn jedoch Schlaf fehlt, können sich diese verlangsamen oder nur unzureichend stattfinden.

5. Flüssigkeitsmangel

Wer weniger als eineinhalb Liter Flüssigkeit am Tag trinkt, wird dies bald am Hautbild bemerken. Sie wird trocken und spröde, es zeigen sich schneller Falten.

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