Prominente wie Katja Ebstein, Christine Kaufman und Senta Berger machen es vor: Obwohl sie über 70 sind, sehen die Publikumslieblinge gerade mal wie 50 aus. Verantwortlich dafür sind nicht nur die Gene. Wurden früher die Erbanlagen als wichtigste Voraussetzung für ein jugendliches Äußeres im Alter angesehen, wissen Forscher heute, dass der Alterungsprozess zu gut zwei Drittel von dem Lebensstil beeinflusst wird.
Wer seinem Körper also mit moderater Bewegung, guter Ernährung und bewusster Entspannung regelmäßig etwas Gutes tut, darf hoffen und kann Falten vorbeugen. Jüngste Untersuchungen belegen, dass auch die Zufuhr von Kollagen den Hautzustand positiv beeinflussen kann.
Tipp 1: Den natürlicher Alterungsprozess verstehen
Mit zunehmendem Alter verändern sich viele Dinge, die bislang selbstverständlich waren. Nicht nur die Augen werden schlechter, die Gelenke steifer, auch die Haut wandelt sich: Zunehmend bilden sich Falten, die Elastizität geht zurück und es treten Pigmentstörungen auf. Schuld daran ist die Tatsache, dass sich die Zellteilung im Alter verlangsamt. Ebenso geht der Kollagengehalt zurück.
Damit nimmt auch die Möglichkeit ab, Feuchtigkeit aufzunehmen und zu binden. Die Haut verliert zunehmend ihre Fähigkeit, Feuchtigkeit zu speichern und Kollagen zu produzieren. Gleichzeitig kann bereits vorhandenes Kollagen verstärkt abgebaut werden. Die Folgen: Die Haut wird dünner und schlaffer, sie verliert an Festigkeit und Kontur.