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5 Tipps zum richtigen Cocktail-Zubehör

Ein fruchtig-raffinierter Cocktail mit einer handgeschnitzten Obst-Deko: Das bedeutet für viele Urlaubsstimmung pur. Für Sie auch? Dann reproduzieren Sie diese Stimmung doch einfach zuhause. Selbst Cocktails zu mixen, ist ganz einfach. Bereits mit wenigen Gerätschaften und Grundzutaten können Sie loslegen. Wir verraten Ihnen, was zu einer Cocktail-Grundausstattung dazu gehört.

1. Die Grundausstattung: Ohne Shaker geht es nicht

Zwar gibt es einige Cocktail-Klassiker, die ohne Shaker zubereitet werden - ein Caipirinha mit Zuckerrohrschnaps, frischen Limetten, Zucker und Eis beispielsweise - aber für eine größere Cocktailauswahl brauchen Sie vor allem einen Shaker. Üblich sind die sogenannten Boston-Shaker, die aus einer Metall- sowie einer Glashälfte bestehen.

Zusätzlich zum Shaker schaffen Sie sich am besten noch ein Barsieb (auf Englisch "Strainer"), einen Barlöffel mit langem Stiel zum Umrühren sowie - falls nicht vorhanden - schöne Cocktailgläser an. Schon kann der Spaß bei der nächsten Party beginnen.

Rezepte für raffinierte Drinks finden Sie hier. Mit Rezepturen, denen Sie am besten Schritt für Schritt folgen, gehen Sie zunächst auf Nummer sicher. Ihre Kreativität beim Mixen können Sie mit mehr Erfahrung immer noch unter Beweis stellen.

Eine Gartenparty mit Cocktails wird mit dem richtigen Cocktailzubehör ein Erfolg.
Auch die nächsten Gartenparty wird mit selbst gemixten Cocktails garantiert zu einem vollen Erfolg. Foto: djd/BSI/thx

2. Nicht an der Qualität sparen

Zum Einstieg in das Cocktail-Vergnügen genügen wenige Barwerkzeuge, die Kosten für die Grundausstattung liegen kaum über 100 Euro. Nicht sparen sollten Sie hingegen bei den Zutaten. Bei Spirituosen, aber auch bei Fruchtpürees, Säften und Sirupen sparen viele am falschen Ende. Vermeintliche Billigprodukte gehen oft zu Lasten des Geschmacks und der Aromenvielfalt, die man doch eigentlich genießen will.

Weniger ist gerade zu Beginn mehr, vor allem wenn sich der Hobby-Barmixer für hochwertige Zutaten entscheidet. "Schließlich reicht schon eine Basisausstattung an Spirituosen wie zum Beispiel Rum, Vodka, Gin und Tequila für eine Vielzahl abwechslungsreicher Kreationen", sagt Angelika Wiesgen-Pick, Geschäftsführerin des Bundesverbandes der Deutschen Spirituosen-Industrie und -Importeure e. V. (BSI).

3. Die Ausstattung nach und nach erweitern

Wenn Sie auf den Geschmack gekommen sind, können Sie ihre Cocktail-Grundausstattung nach und nach erweitern. Hilfreich für das hygienische Arbeiten ist eine kleine Eisschaufel oder -zange. Mit einem Messbecher, "Jigger" genannt, können Sie die in den Rezepten angegebenen Getränkemengen genau abmessen. Ein Stößel wird notwendig, wenn Sie regelmäßig für Caipis oder Mojitos Limettenstücke zerdrücken wollen. Ein Schneidebrett und ein scharfes Messer sind wichtig, um Früchte präparieren zu können.

Das wichtigste Cocktailzubehör ist der Shaker aus Edelstahl.
Auch für Anfänger ist es ganz einfach, raffinierte Cocktails zu mixen. Notwendig dafür ist nur eine Basisausstattung, etwa mit einem sogenannten Boston Shaker aus solidem Edelstahl. Foto: djd/BSI/thx

4. Die private Bar auf Luxusniveau heben

Wie bei jedem Hobby sind auch beim Barmixen kaum Grenzen gesetzt. Wenn die Cocktail- Grundausstattung erst einmal komplett ist, können Sie über die nächsten Anschaffungen nachdenken. Eiswürfelmaschinen für Zuhause machen den Kauf im Supermarkt oder an der Tankstelle überflüssig. Und wenn Sie regelmäßig Frozen Drinks oder tropische Cocktails wie einen Erdbeer Daiquiri zubereiten wollen, muss über kurz oder lang ein Standmixer her, in der Profibar "Blender" genannt.

5. Gläser und Zubehör dekorativ verstauen

Die angemessene Präsentation des Zubehörs ist auch bei jeder Hobbybar ein Muss. Selbst ohne eigenen Partykeller kann man die hochwertigen Spirituosen, Cocktailgläser und das Barwerkzeug an einem dekorativen Platz lagern. Das kann die Vitrine im Wohnzimmer ebenso sein wie ein Eckschrank.

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