Rindfleisch ist nicht gleich Rindfleisch. Einige Teile eignen sich für deftigen Braten, andere für saftige Steaks, wieder andere als Suppenfleisch oder für Schmorgerichte. Damit die unterschiedlichen Gerichte auch gelingen, sollte das passende Stück ausgewählt werden. Grundsätzlich gilt: Stärker beanspruchte Muskelpartien haben gröbere Fleischfasern und werden gebraten, geschmort oder gekocht. Zartere Rindfleisch-Teile eignen sich gut für kurzes Anbraten in der Pfanne oder auch zum Grillen.
1. Brust- und Querrippe: ideal für Suppen
Ebenso wie die Brust hat die Querrippe, auch Spannrippe genannt, einen hohen Fettgewebe- und Knochenanteil. Beide Rindfleisch-Teile eignen sich gut zum Kochen einer kräftigen Brühe. Beim Garen bleibt das durchwachsene Fleisch außerdem schön saftig. So kann es nach dem Kochen leicht vom Knochen gelöst und in Würfel geschnitten werden und sorgt als deftige Suppeneinlage für das gewisse Extra.