Pralinen sind die höchste Kunst der Chocolatiers. Doch wer in der Küche ein geschicktes Händchen hat, kann es auch einmal selbst versuchen. Mit etwas Fantasie kann er der unendlichen Vielfalt an Pralinen noch die eigenen Ideen hinzufügen.
Tipp 1: Dem Grundrezept für die Pralinenfüllung folgen
Für eine Sahneganache beispielsweise wird Sahne aufgekocht, über gehackte Kuvertüre gegeben und glattgerührt. Das Verhältnis von Sahne und Kuvertüre hängt davon ab, wie fest die Ganache später werden soll. Für eine weiche Masse zum Füllen von Hohlkörpern verwendet man etwa 150 Gramm weiße Kuvertüre, beziehungsweise 100 Gramm dunkle Kuvertüre auf 100 Gramm Sahne. Soll die Füllung fest genug zum Rollen sein, wären 350 Gramm beziehungsweise 250 Gramm Kuvertüre erforderlich.
Tipp 2: Mit weiteren Zutaten individuelle Pralinen kreieren
Diese Grundmasse kann mit Alkohol, Früchten, Gewürzen und anderem angereichert werden, wobei der Kuvertüreanteil entsprechend erhöht werden muss. Das Ergebnis können Himbeer- oder Kokosnusstrüffel oder abenteuerliche Varianten wie Chili- oder Basilikumtrüffel sein. Die Füllung bestimmt die Haltbarkeit der Pralinen.