Es ist der Top-Trend unter Genießern, Fitness-Fans und Gesundheitsjüngern: selbstgekochtes Essen aus frischen Zutaten zum Mitnehmen. Mit Meal Prep können Sie Verlockungen durch Fast Food, süßes Gebäck und Co. leichter widerstehen. Dabei verbirgt sich hinter dem coolen Begriff nichts Neues, sondern eigentlich nur das gute alte Vorkochen. Das Prinzip ist ganz simpel - einmal einkaufen gehen, mehrere Mahlzeiten zubereiten, abpacken, fertig. Mit diesen Tipps können Sie Ihre Lunchbox jeden Tag gut und gesund füllen.
1. Erstellen Sie einen Speiseplan
Ohne vorausschauende Essensplanung ist Meal Prep (englisch: Meal = Mahlzeit und Preparation = Vorbereitung) schwierig. Daher sollten Sie sich im Vorfeld überlegen, was die Woche über auf den Tisch kommt. Wählen Sie etwa Rezepte aus, die sich unkompliziert abwandeln lassen - beispielsweise zwei Gerichte mit Reis, aber unterschiedlichen Soßen und Beilagen. Oder kochen Sie gleich mehrere Portionen Suppe oder Eintopf.
2. Achten Sie auf die Zutaten
Für ausgewogene Meal-Prep-Mahlzeiten sollten Sie die empfohlenen fünf Portionen Gemüse und Obst pro Tag einplanen. Das schmeckt, hält fit und kann gegen bestimmte Krebsarten und andere Zivilisationskrankheiten vorbeugen. Dazu kombinieren Sie Fisch, Fleisch, Tofu oder Hülsenfrüchte sowie eine kleinere Menge Kohlenhydrate aus Nudeln, Kartoffeln, Reis oder Vollkorngetreide.
3. Einkaufsliste schreiben
Anhand Ihrer ausgewählten Rezepte durchforsten Sie nun am besten Ihren Vorratsschrank. Alles, was nicht bereits vorhanden ist, kommt auf die Einkaufsliste und wird rechtzeitig besorgt. Wer zwischendurch gerne snackt, kann dafür immer auch Nüsse, Trockenfrüchte oder frisches Obst in den Einkaufskorb packen.