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7 Grilltipps: Worauf man bei der Holzkohle achten sollte

Grillgenuss an lauen Abenden: So schön kann der Sommer sein.
Grillgenuss an lauen Abenden: So schön kann der Sommer sein. Foto: djd/proFagus

(djd). Sonnenschein, ein kühles Getränk in der Hand und dazu das rauchige Aroma von saftigen Steaks, das appetitanregend in die Nase steigt. Sie sind auch der Meinung, echtes Grillen geht nur mit Holzkohle? Dem genussvollen Ergebnis und der Umwelt zuliebe haben wir hierfür einige Grilltipps parat. Denn neben gutem Fleisch, Würstchen und Co. sind auch die richtige Kohle und der gekonnte Umgang damit entscheidend.

1. Kein Tropenholz - der Umwelt zuliebe

Immer noch kommt zu viel Grillkohle aus den Tropen, wo die Herstellung wertvolle, artenreiche Regenwälder vernichtet. Auch in vielen anderen Ländern wird für Kohle ein Raubbau an der Natur betrieben. Achten Sie deshalb beim Kauf auf genaue Angaben zu Herkunft sowie Holzart - und verwenden Sie kein importiertes, sondern nur einheimisches Holz.

So schmeckt es am besten: Leckeres vom Holzkohlegrill mit unverwechselbarem Raucharoma.
So schmeckt es am besten: Leckeres vom Holzkohlegrill mit unverwechselbarem Raucharoma. Foto: djd/proFagus

2. Aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung

Einer der wichtigsten Grilltipps - denn Holzkohle aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern sorgt für den Erhalt der Bestände. So verwendet der Hersteller proFagus für seine Grill-Holzkohleprodukte nur unbehandelte Resthölzer aus der Holzwerkstoffindustrie. Oder es werden Bäume aus PEFC-zertifizierten, nachhaltig bewirtschafteten Wäldern verwertet, die ohnehin aus dem Bestand entfernt werden müssen, weil sie beispielsweise krank sind oder andere Bäume gefährden.

3. Kohle aus Hartholz

Damit erzielen Sie beste Ergebnisse. Denn im Vergleich zu weichen Hölzern brennen Harthölzer wie Buche heißer, länger und gleichmäßiger. Sie punkten außerdem durch eine sehr gute Glutbildung und wenig Funkenflug.

 

Qualität zählt: Setzen Sie auf Grillkohle aus Hartholz und aus nachhaltiger Holzwirtschaft.
Qualität zählt: Setzen Sie auf Grillkohle aus Hartholz und aus nachhaltiger Holzwirtschaft. Foto: djd/proFagus

4. Umweltfreundliche Produktion

Bewährt hat sich bei der Herstellung der Buchen Grill-Holzkohle das einzigartige, umweltfreundliche Retortenverfahren, das in Deutschland nur von einem Anbieter genutzt wird - und das seit nunmehr 125 Jahren. Dafür werden mehrere Hochöfen, auch Retorten genannt, genutzt, in denen das unbehandelte und bereits vorgetrocknete Holz bei 550°C verkohlt wird. Durch die hohen Temperaturen werden Säuren und Teere verbrannt beziehungsweise extrahiert und gelangen weder in die Holzkohle noch sickern diese zu Boden und schädigen die Umwelt.

Dank des DIN-geprüften Flüssiganzünders lässt sich die Kohle einfach und sicher direkt im Grill entzünden. Er ist flammenrückschlagsfrei, frei von Paraffinen auf Erdölbasis und leicht biologisch abbaubar nach OECD 301E.
Dank des DIN-geprüften Flüssiganzünders lässt sich die Kohle einfach und sicher direkt im Grill entzünden. Er ist flammenrückschlagsfrei, frei von Paraffinen auf Erdölbasis und leicht biologisch abbaubar nach OECD 301E. Foto: djd/proFagus

5. Richtig anfeuern und durchglühen lassen

Nur mit richtig glühender Kohle klappt das Brutzeln gut, deshalb legen Sie das Grillgut unbedingt erst auf, wenn die Grill-Holzkohle komplett glüht und mit einer weißen Ascheschicht überzogen ist. Zum Anzünden verwenden Sie bitte nur DIN-geprüfte Grillkohle-Anzünder wie Holzkohle-Anzünder oder Flüssiganzünder. Brennbare Flüssigkeiten wie Benzin oder Spiritus sollten keinesfalls zum Entzünden des Grills genutzt werden. Wer möchte, kann zum Entzünden der Kohle auch einen Anzündkamin nutzen, jedoch ist die Grill-Holzkohle von proFagus auch direkt im Grill einfach zu entzünden.

Wenn länger gegrillt wird, eignen sich am besten Grill-Holzkohlebriketts.
Wenn länger gegrillt wird, eignen sich am besten Grill-Holzkohlebriketts, da sie über einen langen Zeitraum gleichmäßige Hitze abgeben und bei Bedarf auch gut mit dem Anzündkamin nachgelegt werden können. Foto: djd/proFagus

6. Holzkohle richtig lagern

Abseits von anderen brennbaren Materialien und vor allem trocken sollte Holzkohle gelagert werden - auch das gehört zu den wichtigen Grilltipps. Feuchte Kohle raucht nämlich wie verrückt, also kein Vergnügen für Gäste und Nachbarn.

7. Die Asche sicher entsorgen

Da Holzkohle noch nach Stunden und sogar Tagen Brände auslösen kann, sollte der Grill mit Wasser abgelöscht oder die Aschereste in einem feuerfesten Behälter windgeschützt verwahrt werden.

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