Wenn der Zahnarzt feststellt, dass ein Zahn nicht mehr zu retten ist, dann reißt das schnell ein Loch in den Geldbeutel. Denn leider übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen nur einen befundabhängigen Festzuschuss. Den Rest – und das kann eine ganze Menge sein – muss der Patient selber bezahlen. In diesem Fall kann es ratsam sein, zum Heil- und Kostenplan des Zahnarztes eine zweite Meinung einzuholen. Hier gibt es die wichtigsten Tipps zum Thema Zahnersatz.
1. Tipp: Eine Zahnzusatzversicherung abschließen
Als Kassenpatient erhält man nur eine Standardversorgung beim Zahnarzt. Das bedeutet, dass man ohne Zusatzversicherung bereits für die einfachste Zahnbehandlung bis zu 50 Prozent der Kosten selber tragen muss. Möchte man aber eine optimale Versorgung, die über die Leistungen der Krankenkassen hinausgeht, sollte man über eine private Zahnzusatzversicherung nachdenken.
Laut Stiftung Warentest ist aufgrund der erhöhten Eintrittswahrscheinlichkeit das beste Alter zum Einsteigen Mitte 30, Anfang 40. Hat man sich dazu entschlossen, eine Zahnzusatzversicherung abzuschließen, gilt es die richtige Versicherung zu finden. Die Tarifleistungen der verschiedenen Zahnzusatzversicherungen sind sehr unterschiedlich. Hier empfiehlt sich eine individuelle Beratung, welche Leistungen abgesichert werden.