Zahngesundheit

3 Tipps für schöne Zähne

Für schöne Zähne ist eine Beratung durch den Zahnarzt unabdingbar.
Zahnersatz kann teuer werden. Wer schöne Zähne zu einem fairen Preis möchte, sollte sich eine zweite Meinung einholen. Foto: djd/Ergo Direkt Versicherungen

Wenn der Zahnarzt feststellt, dass ein Zahn nicht mehr zu retten ist, dann reißt das schnell ein Loch in den Geldbeutel. Denn leider übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen nur einen befundabhängigen Festzuschuss. Den Rest – und das kann eine ganze Menge sein – muss der Patient selber bezahlen. In diesem Fall kann es ratsam sein, zum Heil- und Kostenplan des Zahnarztes eine zweite Meinung einzuholen. Hier gibt es die wichtigsten Tipps zum Thema Zahnersatz.

1. Tipp: Eine Zahnzusatzversicherung abschließen

Als Kassenpatient erhält man nur eine Standardversorgung beim Zahnarzt. Das bedeutet, dass man ohne Zusatzversicherung bereits für die einfachste Zahnbehandlung bis zu 50 Prozent der Kosten selber tragen muss. Möchte man aber eine optimale Versorgung, die über die Leistungen der Krankenkassen hinausgeht, sollte man über eine private Zahnzusatzversicherung nachdenken.

Laut Stiftung Warentest ist aufgrund der erhöhten Eintrittswahrscheinlichkeit das beste Alter zum Einsteigen Mitte 30, Anfang 40. Hat man sich dazu entschlossen, eine Zahnzusatzversicherung abzuschließen, gilt es die richtige Versicherung zu finden. Die Tarifleistungen der verschiedenen Zahnzusatzversicherungen sind sehr unterschiedlich. Hier empfiehlt sich eine individuelle Beratung, welche Leistungen abgesichert werden.

Auch der Heil- und Kostenplan sollte von einem zweiten Zahnarzt geprüft werden.
Auch der Heil- und Kostenplan sollte von einem zweiten Zahnarzt geprüft werden. Foto: djd/thx

2. Tipp: Zahnbehandlungskosten sind verhandelbar

Zieht ein Zahnarzt den Schluss, dass kein Weg an einem Zahnersatz vorbei führt, muss er einen Heil- und Kostenplan aufstellen. Mit der Behandlung darf er erst beginnen, wenn die Krankenkasse diese Aufstellung genehmigt. Bei seinem Kostenplan berücksichtigt der Arzt zahnmedizinische und ästhetische Belange.

Auch der Patient möchte eine qualitativ hochwertige Behandlung. Gleichzeit schaut er aber auf seine Geldbörse. Um seine Interessen angemessen vertreten zu können, muss er Heil- und Kostenpläne verstehen und wissen, welche zahnmedizinischen Behandlungsmöglichkeiten es gibt. Dieses Wissen fehlt jedoch oft. Daher ist es sinnvoll, den Heil- und Kostenplan vom Dentisten durch eine neutrale Stelle prüfen zu lassen. Eine zweite Meinung lohnt sich. Denn die Aufstellungen unterscheiden sich oft drastisch.

3. Tipp: Eine zweite Meinung lohnt sich

Eine hilfreiche Dienstleistung von Versicherungen ist der Zahnkosten-Optimierer, der Patienten hilft, Durchblick zu erlangen. Durch das kostenfreie und unverbindliche Einholen von Vergleichsverboten, kann man im Durchschnitt 56 Prozent der Selbstbeteiligung sparen. Es genügt, eine Kopie des Heil- und Kostenplans einzureichen.

Die Versicherung holt dann von registrierten Zahnärzten aus der Region Vergleichsangebote ein. Auf Grund der abgegebenen Kostenvoranschläge entscheidet sich der Patient, ob er eines dieser Angebote wahrnehmen oder lieber mit seinem bisherigen Zahnarzt neu verhandeln möchte.

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