Die Atemqualität ändert sich abhängig von der Nahrungsaufnahme und nimmt gegen Nachmittag immer weiter ab. Am späten Nachmittag ist sie in der Regel unzureichend und wird oft erst durch das Abendessen überdeckt. Auch beim morgendlichen Erwachen kann der Atem - trotz des abendlichen Zähneputzens - unangenehm riechen.
Der Grund: Über Nacht ist das Bakterienwachstum in der Mundhöhle in vollem Gange. Erst mit dem Zähneputzen erlangt man wieder einen frischen Atem. Denn da die meisten Menschen im Schlaf durch die Nase atmen, bleibt der Mund geschlossen. So gerät der Speichelfluss ins Stocken, Bakterien werden nicht weggeschwemmt und nisten sich in Zahnfleischtaschen ein oder lassen sich in Furchen auf der Zunge nieder.
Die lästigen "Mundbewohner" setzen in den Vertiefungen der Schleimhaut schwefelhaltige Gase frei, die unangenehm riechen können. Hält das Phänomen "schlechter Atem" dauerhaft an, kann die Ursache eine falsche Mundhygiene sein. Wir zeigen euch die 10 häufigsten Irrtümer rund um die Zahnpflege.