5. Tipp: Entspannungstechniken lernen
Yoga, autogenes Training und Co. Helfen oft dabei, Spannen und Ziehen in der Brust nicht mehr als so dominierend und belastend wahrzunehmen.
6. Tipp: Kühlendes Hormon-Gel
Wenn die Schmerzen, Schweregefühl und Beschwerden so stark sind, dass sie behandlungsbedürftig werden, kann ein vom Arzt verschriebenes Progesteron-Gel diese Beschwerden lindern. Das angenehm kühlende Gel wird direkt auf die Brust aufgetragen und wirkt nur hier, ohne gravierend in den Hormonhaushalt des Körpers einzugreifen.
7. Tipp: Selbstuntersuchung der Brust
Wenn Frauen Schmerzen in der Brust haben, Verhärtungen spüren oder die Brüste berührungsempfindlich sind, ist das beherrschende Gefühl oftmals Angst. Vielen geistert das Schreckensgespenst "Brustkrebs" im Kopf herum. Tatsächlich sollte jede Frau - auch wenn Spannen, Schwergefühl und Ziehen in der Brust in den meisten Fällen harmlos sind - ihre Gesundheit immer im Blick behalten. Dazu gehört, regelmäßig die Vorsorgeuntersuchungen beim Gynäkologen wahrzunehmen und die Brüste einmal im Monat selbst zu untersuchen.
8. Tipp: Den Arzt zu Rate ziehen
Gravierende Veränderungen wie eingezogene Brustwarzen, Verfärbungen, Knötchen in der Brust oder den Achselhöhlen können so frühzeitig bemerkt werden. Tatsächlich wird Brustkrebs oft von den betroffenen Frauen zuerst entdeckt. Und es gilt: Je früher die Erkrankung festgestellt und behandelt wird, umso größer sind die Heilungschancen. Darum sollte im Zweifelsfall immer sofort der Arzt aufgesucht werden. Stellt dieser fest, dass die Ursachen "nur" hormonell bedingt sind, lässt sich mit Ziehen und Spannen in der Brust viel leichter umgehen.