Schulterschmerzen, Hüftleiden, Knieprobleme - mit zunehmendem Alter macht sich der Verschleiß in den Gelenken bemerkbar. Der Grund: Die mechanische Abnutzung des Knorpels. Anfällig für Abnutzungserscheinungen sind gerade die Gelenke, auf die größere Kräfte einwirken. Dabei wird die schützende Knorpelschicht auf den Gelenkknochen rauer und dünner.
Schwindet dieser natürliche Puffer, reiben die Gelenkknochen bei jeder Bewegung aufeinander. Im weiteren Verlauf kann es zu Zystenbildung und Knochendeformationen kommen. Wenn auch der Knochen geschädigt ist, spricht man von Arthrose. Die Betroffenen leider unter geschwollenen Gelenken, Schmerzen bei Bewegungen und sogar der völligen Versteifung des Gelenks.
Tipp 1: Die Knie schonen
Das Kniegelenk ist das größte und am stärksten beanspruchte Gelenk im menschlichen Körper. Darum ist das Knie besonders anfällig für Arthrose. Das liegt unter anderem daran, dass dort ein großer Teil des Körpergewichts auf einer sehr kleinen Auflagefläche ruht. Hinzu kommen starke Stoß- und Drehbelastungen.
Tipp 2: Bewegung - Ja!
Arthrose ist mitunter sehr schmerzhaft. Die Betroffenen können durch bewusste Bewegungen ihren Alltag etwas erleichtern. Allgemein geht es darum, die Belastung in den Gelenken zu reduzieren, dabei aber dennoch aktiv zu bleiben. Denn Aktivität verbessert die Versorgung des Knorpels und stärkt die umgebenden Muskeln. Das entlastet die Gelenke spürbar. Generell gilt: Bewegung - ja, Belastung - nein!
Tipp 3: Belastungen vermeiden
Die richtigen Schuhe
Tragen Sie geschlossene Schuhe mit einem flachen Absatz. Pumps und Sandalen geben dem Fuß nicht genug Halt. Schnürschuhe sind besser geeignet.
Flache Strecken
Vermeiden Sie es bergauf oder bergab zu gehen. Beides stellt eine Belastung für das Knie dar. Im flachen Terrain bewegen Sie sich schmerzfreier.