Keine Frau kommt um die Wechseljahre herum. Während Betroffene ihre klimakterischen Symptome früher klaglos aushalten mussten, gibt es heutzutage sanfte Maßnahmen, die typischen Wechseljahresbeschwerden zu lindern. Zu den auftretenden Merkmalen zählen Zyklusschwankungen bis zur letzten Menstruation, die etwa um das 50. Lebensjahr herum liegt.
Zuvor werden die Eisprünge bereits seltener und die Östrogenproduktion lässt nach. Häufig treten in dieser Phase auch Schweißausbrüche, Stimmungswechsel und Schlafstörungen auf. Doch da lässt sich gegensteuern.
5 Typische Wechseljahresbeschwerden
1. Östrogenentzug und seine Wirkung
Klimakterische Symptome sind Entzugserscheinungen, die in erster Linie durch einen Östrogenmangel ausgelöst werden. Dabei ist unter anderem das vegetative Nervensystem betroffen. Hier werden alle wichtigen Lebensfunktionen gesteuert wie der Stoffwechsel, Herz und Kreislauf oder der Magen-Darm-Trakt.
Der Ausfall der Östrogene, die hier einen bremsenden Einfluss ausüben, kann zu Störungen im Bereich der Atmung, der Verdauung und des gesamten Stoffwechsels, sowie des Wasserhaushaltes führen. Anfallartige Hitzewallungen mit Schweißausbrüchen und Herzrasen gehören zu den typischen Folgen. Leistungsabfall, Nervosität, depressive Verstimmungen, Kopfschmerzen, Schwindel und Schlaflosigkeit können ebenfalls auftreten.