Ab etwa Mitte 40 beginnt für Frauen die Zeit der Wechseljahre. Symptome wie Hitzewallungen sind allgemein bekannt. Doch das Hormonchaos kann noch weitere Beschwerden hervorrufen.
1. Zyklusprobleme
Sie markieren den Beginn der Wechseljahre und werden durch die seltener werdenden Eisprünge ausgelöst. Dadurch sinkt die Progesteronproduktion, es kommt zu unregelmäßigen Zyklen und zum Teil sehr starken Blutungen. Auch Schmier- oder Zwischenblutungen treten häufiger auf.
2. Brustspannen
Ist zu wenig Progesteron vorhanden, entsteht ein Östrogenüberschuss, der Wassereinlagerungen fördert. Diese können Brustspannen auslösen.
3. Schlafstörungen
Rund 40 bis 60 Prozent der Frauen haben in den Wechseljahren Schlafstörungen. Als Ursachen kommen unter anderem nächtliche Hitzewallungen infrage. Im Rahmen einer Hormonersatztherapie (HRT) kann nicht nur das Östrogen, sondern auch natürliches Progesteron einen positiven Einfluss auf den Schlaf haben. Der Schlaf wird weniger gestört und die Wachzeiten verringert.