Traurigkeit, niedergedrückte Stimmung und Freudlosigkeit - das sind die Hauptsymptome einer Depression. Dazu können Schlafstörungen, Schuldgefühle, wenig Selbstvertrauen, verminderter oder gesteigerter Appetit kommen - und das nicht nur kurzfristig, sondern über einen längeren Zeitraum.
Sprich: Wer depressiv ist, hat einen hohen Leidensdruck, bis hin zu Suizidgedanken, und bedarf professioneller Hilfe. Betroffene und Angehörige fragen sich dann, was sie gegen die Depressionen tun können.
Was tun gegen Depressionen? Professionelle Hilfe suchen
Auf jeden Fall sollte man sich bei einer vermuteten Depression zeitnah Hilfe suchen. In akuten Krisen oder bei Selbstmordgefahr können beispielsweise folgende Institutionen schnellen Beistand leisten:
- Die gebührenfreie Telefonseelsorge unter 0800 1110111 oder 0800 1110222
- Eine psychiatrische Ambulanz
- Die Notaufnahme einer Klinik mit psychiatrischer Abteilung
- Der Bereitschaftsdienst der Krankenkassen
- Der Notruf 112
Regulär sind der Hausarzt, ein Psychotherapeut oder Psychiater die ersten Ansprechpartner. Sie können die richtige Diagnose stellen und eine geeignete Behandlung einleiten.