Überlastung im Job ist für die meisten Frauen Alltag. Dennoch bemühen sie sich, die Anforderungen zu erfüllen und Haltung zu bewahren. Häufig bemerken die wenigsten, wie sehr sie sich dabei verkrampfen. In Folge eines steigenden Muskeltonus können sich hohe Anspannung oder psychischer Druck in Nacken- oder Rückenverspannungen äußern
Arbeiten am PC oder die häufige Nutzung des Smartphones können zusätzlich zu schmerzhaften Beschwerden beitragen. Hält dieser Anspannungszustand länger an, kann er sich auch strukturell auswirken: Bandscheibenvorfälle oder Sehnenreizungen können langfristige Folgen sein. Was also tun gegen Nackenschmerzen? Lesen Sie unsere Tipps für eine entspannte Haltung.
Tipp 1 gegen Nackenschmerzen: Bewegung zur Entspannung
Beschwerden der Nackenmuskulatur gehen fast immer mit einer erhöhten psychischen Anspannung einher. Um gegenzusteuern, sollte man den Teil des Nervensystems stärken, der den Körper in einen Entspannungszustand versetzt.
Da die Nervenfasern des sogenannten Parasympathikus im gesamten Körper verteilt sind, hat moderate Bewegung wie beim Walken oder Schwimmen einen stärkenden Einfluss. Zudem können Stresshormone durch die Muskelarbeit aktiv abgebaut werden. Auch Entspannungsmethoden oder Atemtechniken können stimulierend auf den Parasympathikus im Körper wirken.