(djd-p). Die Symptome der Multiplen Sklerose (MS) wirken sich auf alle Bereiche des Alltags aus und können besonders Beruf und Sozialkontakte beeinträchtigen. Damit Betroffene dennoch voll im Leben stehen können, wirbt der Welt-MS-Tag jedes Jahr am 30. Mai um Aufmerksamkeit und Unterstützung. Mitmachen kann jeder!
Nicht nur die krankheitsbedingten Einschränkungen, sondern auch äußere Hürden und Vorurteile machen Menschen mit MS zu schaffen. Denn die sichtbaren und unsichtbaren Symptome der Krankheit – von Fatigue über Sprach- und Gangstörungen, Blasen- und Darmprobleme bis zu Bewegungseinschränkungen und Lähmungen – beeinträchtigen den Alltag auf vielfache Weise. Dennoch wollen Betroffene voll im Leben stehen und es selbstbestimmt gestalten. Dafür brauchen sie Verständnis, Unterstützung und Chancengleichheit.
Die DMSG unterstützt Betroffene
Der Welt-MS-Tag am 30. Mai lenkt 2022 schon zum 14. Mal die Aufmerksamkeit auf Menschen, die mit der Autoimmunkrankheit leben. Die Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG) hat ihn dieses Jahr unter das Motto „Voll im Leben. Finde deine #MSconnections“ gestellt. Die Botschaft dahinter: Gemeinsam sind wir stärker als MS. Dabei hilft die DMSG, indem sie den mehr als 250.000 MS-Betroffenen in Deutschland und ihren Angehörigen Wege im Umgang mit der noch unheilbaren Erkrankung aufzeigt, professionelle Information, Vernetzung, Beratung und Unterstützung bietet.