Schon wieder ein Herpes! Wenn Kribbeln, Juckreiz oder Spannungsgefühl die ungeliebten Fieberbläschen ankündigen, beginnt für Betroffene eine bis zu zehn Tage andauernde Leidenszeit. Besonders für Frauen ist es oft ein kleines Drama, wenn sich die unschönen Rötungen und Bläschen unübersehbar an den zarten Lippen oder im sensiblen Übergangsbereich zwischen Haut und Lippenrot ausbreiten.
Man fühlt sich hässlich und ungepflegt, möchte sich am liebsten verstecken. Hinzu kommt der Schmerz, der viele alltägliche Handlungen unangehm macht - Essen, Trinken und Lachen. Aber was kann man gegen die lästigen Herpesausbrüche tun? Hier finden Sie Tipps gegen Herpes.
1. Tipp: Stress vermeiden
Stress schwächt das Immunystem und ist einer der Hauptauslöser einer Herpes-Infektion. Seien es körperliche oder seelische Belastungen, Erkältungen, Fieber, Überanstrengung, Lampenfieber oder Liebeskummer - all diese Faktoren können den Organismus schwächen und das Auftreten des Herpes simplex labialis begünstigen.
Dazu muss man wissen, dass es sich bei den sogenannten Fieberbläschen um eine Virusinfektion handelt. Die Ansteckung erfolgt oft schon in der Kindheit, und die Viren schlummern dann häufig in einer Art Ruhezustand unbemerkt in Nervenzellen des Körpers. Erst wenn das Immunsystem zu schwach ist, um die Viren in Schach zu halten, lösen sie einen Ausbruch aus.
Das kann immer wieder passieren. Deshalb ist es wichtig, Stress möglichst zu vermeiden, für Entspannung etwa durch Yoga und Sport zu sorgen sowie die Abwehrkräfte anzukurbeln.