Das menschliche Skelett ist nicht für längeres Sitzen geeignet. Trotzdem verbringen viele Menschen rund 80 Prozent des Tages auf einem starren Stuhl oder Sessel. Das erzeugt permanenten Druck auf die Wirbelsäule. Doch die Bandscheiben benötigen einen ständigen Wechsel zwischen Be- und Entlastung. Wenn dieser nicht erfolgt, kommt es zu einer Überanspruchung der Wirbelsäule und das führt zu Verspannungen und Rückenschmerzen.
Tipp 1: Bewegt Sitzen
Umfragen und Studien haben ergeben, dass mittlerweile fast 80 Prozent der deutschen Bevölkerung unter Rückenschmerzen leiden. Bei jedem zweiten sind sie sogar chronisch. Dabei werden die Betroffenen immer jünger: Die meisten Rückenpatienten sind zwischen 35 und 55 Jahre alt. Das Durchschnittsalter von Patienten mit einem Bandscheibenvorfall liegt bei 38 Jahren. Bewegtes Sitzen kann helfen, Rückenschmerzen zu vermeiden.