Die Gelenke schwellen an, jede Bewegung schmerzt: Für rund 1,5 Millionen Rheuma-Patienten können schon alltägliche Verrichtungen zur Qual werden. Die auch als rheumatoide Arthritis bekannte Autoimmunkrankheit wird im fortgeschrittenen Stadium neben Schmerzmitteln mit Medikamenten behandelt, die das Immunsystem unterdrücken. Doch eine Rheuma-Therapie ohne Säureabbau macht keinen Sinn. Denn der Verlauf der Krankheit wird durch eine Übersäuerung des Körpers negativ beeinflusst.
Tipp 1: Das Entzündungsrisiko vermeiden
Eine Übersäuerung ist bei Rheuma immer beteiligt. Die überschüssige Säure lagert sich im Bindegewebe, aber auch in den Gelenken ab. Ein frühes Anzeichen für eine sogenannte latente Azidose ist seiner Ansicht nach, dass die Gelenke knacken. Die Geräusche lassen jedoch sofort nach, wenn man den Körper entsäuert.
Darüber hinaus gibt er noch einen weiteren Aspekt zu bedenken. Bei Rheuma schadet überschüssige Säure auch deswegen, weil sie die Entzündungsbereitschaft des Körpers erhöht. Der Säureabbau ist elementar für den Behandlungserfolg bei Patienten mit rheumatoider Arthritis. Typische Anzeichen einer Übersäuerung können neben Gelenkproblemen auch Veränderungen der Haut, Haar, Nägel, sowie nachlassende Leistungsfähigkeit, Konzentrationsstörungen, erhöhte Stressempfindlichkeit, Nervosität und Erschöpfung sein.