Für 80 Prozent der deutschen Bevölkerung ist Gesundheit der wichtigste Faktor für Lebensqualität. Gleichzeitig leiden aber immer mehr Menschen an so genannten Zivilisationskrankheiten wie Übergewicht, Kopf- und Rückenschmerzen oder Schlafstörungen. Viele der Beschwerden könnten gemindert oder gar im Vorfeld bereits vermieden werden, wenn sich jeder ausgewogen ernähren, ausreichend bewegen und es zudem schaffen würde, Stresssituationen einigermaßen gelassen zu begegnen.
Doch gerade wer beruflich oder privat sehr eingespannt ist, bringt oft weder die Zeit noch die Energie auf, sich auch mal um sich selbst zu kümmern. Bei ständig wechselnden Arbeitszeiten oder Einsatzorten, mit kleinen Kindern oder pflegebedürftigen Angehörigen kommt man oft gar nicht dazu, einmal eine erholsame Pause zu machen, sich etwas Gesundes zu kochen oder regelmäßig zum Sport zu gehen. Doch die körperliche und seelische Kraft ist nicht unerschöpflich, das merken viele erst, wenn es nicht mehr geht.
1. Tipp: Präventionsreisen ideal für Mehrfachbelastete
Damit es gar erst nicht so weit kommt, gilt es, rechtzeitig etwas zu tun. Gezielte Vorsorgemaßnahmen, wie etwa Präventionsreisen sind hierbei eine gute Idee. Da eine frühzeitige Vorsorge dazu beiträgt, Erkrankungen vorzubeugen, und damit letztlich auch Kosten zu sparen, bezuschussen die meisten gesetzlichen Krankenkassen die Präventionstage, die deutschlandweit von der Nordsee bis an die Alpen anbietet, mit bis zu 150 Euro und mehr.
Insbesondere dann, wenn Versicherte aus privaten oder beruflichen Gründen nicht in der Lage sind, über mehrere Wochen regelmäßig Kurse an deren Wohnort zu besuchen - beispielsweise aufgrund unregelmäßiger Arbeitszeiten, familiärer oder beruflicher Belastung.