Unsere Ohren sind rund um die Uhr im Einsatz - sie fangen Tag und Nacht jedes Geräusch in unserer Umgebung ein und bleiben selbst im Schlaf immer auf Empfang. Dabei werden die Schallwellen vom Trommelfell aufgefangen, das sie über die Gehörknöchelchen an das Innenohr leitet, wo sie in elektrische Impulse verwandelt und ans Gehirn weitergegeben werden. Ein hochkomplizierter und fein abgestimmter Vorgang, der uns Sinneseindrücke vom leisen Sirren einer Mücke über die Harmonien einer Mozartsonate bis zum Dröhnen eines Presslufthammers ermöglicht.
Tipp 1: Lärm reduzieren
Doch unsere Hörorgane sind auch vielen negativen Einflüssen ausgesetzt: Lärm, Druckschwankungen, Nässe und Zugluft können sie schädigen. Besonders der Lärm hat sich dabei zu einem fast allgegenwärtigen Umweltproblem entwickelt: Vom brausenden Verkehr vor dem Fenster über die Ehekrise in der Nachbarwohnung, kläffende Hunde und Musikgedudel bis zum schnarchenden Partner auf der anderen Bettseite verfolgt er uns täglich und fast überall.
Tipp 2: Ohrstöpsel für guten Ohrenschutz
Das raubt nicht nur den letzten Nerv: Starker Krach wie bei Rockkonzerten, auf Baustellen oder von startenden Flugzeugen kann die Ohren auch direkt schädigen und das Hörvermögen schwächen. Deshalb ist ein guter Nerven- und Ohrenschutz sinnvoll. Eine einfache und effektive Methode dafür sind Ohrstöpsel. Sie bestehen meist aus weichem, antimikrobiell beschichtetem Silikon, lassen sich ganz leicht einführen und halten unerwünschte Schallwellen sicher fern.