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4 Tipps, um Muskelverspannungen zu lösen

Es ist nicht leicht, Muskelverspannungen zu lösen, wenn man viel Hausarbeit macht.
Der Alltag mit Kind ist oft anstrengend - kommen Schmerzen hinzu, steigt für Eltern die Belastung. Foto: djd/Voltaren/Getty

Den Säugling im Tragetuch, den Zweijährigen auf der Hüfte und eine Einkaufstasche in der freien Hand - der Rücken von Eltern muss oft Schwerstarbeit leisten. Darüber hinaus verstärken Sorgen bei Kinderkrankheiten, Stress durch Doppelbelastung sowie Zukunftsängste die innere und auch die äußere Anspannung. Dem Global Pain Index 2017 (GPI) zufolge, einer jährlich von der GSK Consumer Healthcare GmbH im Auftrag von Voltaren durchgeführten Studie, treten bei etwa der Hälfte aller Deutschen körperliche Schmerzen sogar regelmäßig (wöchentlich) auf. Diese haben auch Auswirkungen auf das soziale und familiäre Umfeld der Betroffenen: Bei zwei Dritteln leiden die Kinder, der Partner oder der Freundeskreis mit und nahezu sechs von zehn Betroffenen sagen, dass sie ohne Schmerzen bessere Eltern sein könnten. Weitere Infos finden sich unter www.global-pain-index.com. Wie es gelingt, im Alltag schmerzende Muskelverspannungen zu lösen, zeigen Ihnen folgende Tipps.

Mit Bewegung lassen sich Muskelverspannungen lösen.
Verspannte Muskeln müssen bewegt werden, da eine Schonhaltung die Beschwerden verstärken kann. Foto: djd/Voltaren/Getty

Tipp 1: Dehnen auf der Bettkante

Wenn Sie am Morgen schon mit steifem Nacken aufwachen, gilt es sofort zu handeln: Dehnübungen in Form von Schulterkreisen sind in diesem Fall bestens geeignet, um die Muskelverspannung zu lösen. Sie können auch die Schultern hochziehen und dann ganz nach unten fallen lassen. Anschließend den Kopf mit dem Ohr in Richtung Schulter neigen und die Dehnung mit der Hand auf dem Kopf verstärken.

Tipp 2: Mit Wärme entspannen

Ein warmes Bad kann nicht nur die Muskelverspannung lösen, es trägt auch dazu bei, innerlich zur Ruhe zu kommen. Badezusätze mit ätherischen Ölen verstärken den wohltuenden Effekt. Saunagänge, der Besuch eines Dampfbades, das Auflegen einer Wärmflasche oder eines Kirschkernsäckchens haben eine ähnliche Wirkung. Nach der Wärmebehandlung sollten Sie darauf achten, den Körper nicht auskühlen zu lassen, sonst kann eine erneute Muskelverspannung drohen.

Es ist wichtig, Muskelverspannungen zu lösen, um die Herausforderungen des Alltags zu meistern.
Arbeiten, Einkaufen und den Nachwuchs jonglieren - die Herausforderungen des Alltags können schon mal in den Rücken gehen. Foto: djd/Voltaren/GettyImages

Tipp 3: Akute Schmerzen behandeln

Verspannte Muskeln müssen bewegt werden, da eine Schonhaltung die Beschwerden verstärken kann. Doch wer unter Schmerzen leidet, wird nur ungern aktiv. Daher ist es wichtig, dass Sie die akuten Beschwerden anhand eines rezeptfreien Schmerzmittels wie etwa Voltaren Dolo aus der Apotheke behandeln. Ist die Pein besänftigt, können Sie mit Lockerungsübungen und gezielter Gymnastik die angespannte Muskulatur lockern. Sanfte Sportarten wie Schwimmen, Radfahren oder langsames Laufen entspannen und trainieren die Schulter- und Rückenmuskeln.

Tipp 4: Ausgewogen ernähren

Neigt die Muskulatur zu Verspannungen und Krämpfen, empfehlen Mediziner, vermehrt magnesiumreiche Produkte auf den Speiseplan zu setzen - denn ein ausgeglichener Mineralstoffhaushalt wirkt sich positiv auf die Muskulatur aus. Ein ideales Frühstück wäre in diesem Zusammenhang Hafermüsli mit Sonnenblumenkernen, Erdnüssen, Mandeln und Bananen, da hier reichlich Magnesium enthalten ist. Bei Beilagen wie Nudeln und Reis sollten Sie stets zur Vollkornvariante greifen.

Kindererziehung wird leichter, wenn Eltern ihre Muskelverspannungen lösen.
Mehr als die Hälfte der Befragten gibt an, ohne Schmerzen bessere Eltern zu sein. Foto: djd/Voltaren
Eltern sind geduldiger, wenn sie ihre Muskelverspannungen lösen.
Zwei Drittel der Befragten haben unter Schmerzen weniger Geduld mit dem Nachwuchs. Foto: djd/Voltaren
Das soziale Leben wird wieder lebendig, wenn Betroffene ihre Muskelverspannungen lösen.
Wenn Muskelverspannungen für Schmerzen sorgen, hat das auch Auswirkungen auf das soziale Umfeld. Foto: djd/Voltaren
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