Tipp 2: Start für die Raucherentwöhnung festlegen
Ab einem bestimmten Tag komplett mit dem Rauchen aufzuhören, gilt bei vielen Experten als erfolgversprechender als langsames Reduzieren. Für angehende Nichtraucher können dafür besondere Anlässe wie der Weltnichtrauchertag geeignet sein. Ein guter Startpunkt ist auch der Sommerurlaub: Weit weg von der gewohnten Umgebung und alten Mustern ist oft auch der Schritt zur Veränderung leichter. Auch Geburtstage oder andere Jahrestage bieten sich an, wenn Sie mit dem Rauchen aufhören wollen.
Tipp 3: Nikotinersatz nutzen
Vielen angehenden Nichtrauchern hilft es, ein Nikotinersatzprodukt zu nutzen. Diese gibt es beispielsweise als Pflaster, Lutschtabletten oder Kaugummi. Sie führen dem Körper kontrolliert Nikotin zu und verringern so die Entzugserscheinungen. Auch können sie die häufige Gewichtszunahme während der Entwöhnung um bis zu 50 Prozent verringern. So kann der Nikotinkonsum schrittweise reduziert werden.
Tipp 4: Alternativen suchen
Rauchen ist nicht nur eine Sucht, sondern hat auch viel mit Gewohnheiten zu tun: Die Zigarette beim Morgenkaffee oder nach dem Essen, das Rauchritual in Stresssituationen und die Begleitzigarette zum abendlichen Bierchen. Wer mit dem Rauchen aufhören will, sollte Ersatz für diese Gewohnheiten suchen, etwa zum Kaffee ein Stück Obst essen, nach dem Essen sofort Zähneputzen, Kaugummi kauen oder für eine Weile von Bier auf Saftschorle umsteigen.
Tipp 5: Helfen lassen
Partner, Freunde und Familie sollten wissen, dass Sie mit dem Rauchen aufhören wollen. Dann können sie unterstützen und Beistand leisten, indem sie nachsichtig bei vorübergehender Reizbarkeit sind, sich selbst in Ihrer Gegenwart mit dem Qualmen zurückhalten oder Sie ablenken, wenn das Verlangen groß wird.