Um bis ins hohe Alter gesund zu bleiben, ist eine ausreichende Versorgung mit Mineralstoffen wie Magnesium unerlässlich. Denn der Magnesium-Tagesbedarf bleibt auch mit fortschreitenden Jahren hoch. Das Powermineral ist an rund 600 Stoffwechselprozessen beteiligt.
Nachlassender Appetit, einseitige Ernährung, chronische Krankheiten oder die Einnahme von Medikamenten können sich negativ auf die Magnesiumversorgung auswirken. Wird die Ausscheidung des Mineralstoffs beschleunigt oder seine Aufnahme gebremst, kann dies zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen. Um einen Mangel auszugleichen, gibt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) eine Dosis von mindestens 300mg Magnesium täglich an.
1. Fakt: Einseitige Ernährung stellt Magnesiumversorgung in Frage
Eine ausgewogene Ernährung ist Basis für eine angemessene Versorgung mit Magnesium. Doch mit dem Alter sind die meisten Menschen nicht mehr so aktiv und haben weniger Appetit. Magnesiumreiche Nahrungsmittel wie Hülsenfrüchte kommen bei Senioren selten auf den Tisch, weil sie schwer verdaulich sind.
Oft wird auf Convinience Food zurückgegriffen, das aufgrund industrieller Zubereitung kaum Mineralstoffe enthält. In Folge einseitiger Ernährung kann es so zu einer unzureichenden Magnesiumversorgung kommen. Zur Vorbeugung eines Mangels kann ein Magnesiumpräparat aus der Apotheke eingenommen werden.