Hohe Werte des "schlechten" Cholesterins (LDL-C) gehören zu den Hauptrisikofaktoren für Atherosklerose. Die Arterienverkalkung kann lebensbedrohliche Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie Herzinfarkt und Schlaganfall, begünstigen. Wie hoch der Wert des LDL-Cholesterins sein darf, hängt vom Herz-Kreislauf-Gesamtrisiko ab.
Dies wird von weiteren Einflüssen bestimmt - dazu gehören Alter, Geschlecht und Rauchverhalten ebenso wie Bluthochdruck und Diabetes. Wenn einer oder mehrere dieser Faktoren vorliegen, gilt man bereits als Hochrisikopatient.
Zur Gruppe der besonders Gefährdeten zählen Menschen, die bereits einen Herzinfarkt erlitten haben oder an einer koronaren Herzkrankheit leiden. Patienten, bei denen eine genetisch bedingte familiäre Hypercholesterinämie (FH) vorliegt, können bereits in jungen Jahren einen Herzinfarkt oder Schlaganfall erleiden. Damit es nicht soweit kommt, ist es für sie wichtig, ihr LDL-Cholesterin zu senken. Diese 7 Tipps können helfen:
1. Tipp: Cholesterinwerte kennen
Lipidexperten empfehlen bereits jungen Menschen, ihr LDL-C beim Arzt bestimmen zu lassen, um Risiken möglichst früh zu erkennen. Dies gilt insbesondere dann, wenn bei Verwandten ersten Grades bereits frühzeitig ein Herzinfarkt oder Schlaganfall aufgetreten ist. Hier erfahren Sie, was unter einer familiären Hypercholesterinämie (FH) zu verstehen ist.