Viele Menschen, die in lauten Großraumbüros, Fabrikhallen, Supermärkten oder in Einrichtungen für Kinder tätig sind, sehnen sich in ihrer Freizeit nach Stille. Doch leider geht die Beschallung oft auch am Feierabend weiter: Straßenlärm, Musikgedudel im Kaufhaus, schnatternde Teenager in öffentlichen Verkehrsmitteln, der Nachbar mit der elektrischen Heckenschere oder andauerndes Hundegebell aus der Nebenwohnung.
1. Jeder Mensch hat ein anderes Lärmempfinden
Wie sehr sich jemand von Lärm gestört fühlt, hängt von der persönlichen Toleranzgrenze ab. Während es manchen Menschen leichter fällt, lästige Störgeräusche auszublenden, steigern sich andere regelrecht hinein. Zu viel Lärm macht krank - dies ist seit langem bekannt.
2. Hohe Frequenzen können störender sein
Vor allem Lärm, der eine hohe Frequenz hat oder plötzlich und unregelmäßig auftritt, wird als störend empfunden. Auch ungewohnte Laute sind lästig: So nervt etwa die Geräuschkulisse fremder Kinder beim Spielen mehr als die des eigenen Nachwuchses. Mit unterschwelligem, monotonem Lärm umzugehen wie einer tickenden Uhr, Computerbrummen oder Straßenverkehr vor dem Wohnhaus, fällt vielen Zeitgenossen wesentlich leichter.