Krampfadern: Viele haben sie, niemand will sie. Krampfadern vermeiden - das wäre selbstverständlich das Beste. Doch was tun, wenn die Beine immer öfter schwer werden, wenn Besenreiser Waden und Oberschenkel mit ihrem feinen Netz überziehen und wenn sich die ersten Krampfadern sichtbar unter der Haut krümmen? Auf keinen Fall sollte man diese Anzeichen ignorieren.
Panik ist allerdings auch völlig fehl am Platze. Besser ist es, erst mal zu seinem Hausarzt oder gleich zum Facharzt, dem Phlebologen, zu gehen. Dort wird dann festgestellt, wie weit die Erkrankung fortgeschritten und was aus medizinischer Sicht zu tun ist.
Tipp 1: Den Venen mit kaltem Wasser, Menthol und Kräutertee Gutes tun
Zusätzlich kann man gerade im Anfangsstadium mit einfachen Mitteln oft eine Menge erreichen und manchmal sogar weitere Krampfadern vermeiden. Sogar unter der Dusche: Eine kühle Dusche erfrischt die Beine ungemein. Wer sich einmal daran gewöhnt hat, mag diese Art der morgendlichen Frische oft nicht mehr missen. Danach werden die Beine zart frottiert.
Besonders im Sommer erhält ein kühlendes Gel, zum Beispiel mit Menthol, im Anschluss an die Dusche das frische Gefühl noch für eine Weile. Und noch ein Tipp: Auch viel Wasser, Kräutertee und Saftschorlen zu trinken, ist gut für die Venen.