Wer unter Heuschnupfen leidet, hat inzwischen kaum noch beschwerdefreie Zeiten, nicht nur im Frühling sind die Pollen in der Luft. Das ist ein Problem vor allem auch für die sportlich Aktiven, die es im Sommer nach draußen zieht, um bei frischer Luft an ihrer Fitness zu arbeiten.
Achten Menschen mit Heuschnupfen-Symptomen beim Ausdauersport auf die Signale ihres Körpers, kann das Training sogar wie Medizin wirken. Wir haben die acht wichtigsten Tipps für den Sport im Freien:
1. Vergessen Sie das Aufwärmen nicht
Eine Aufwärmphase von mindestens 15 Minuten sollte fest zu Ihrem Trainingsprogramm gehören. So mindert sich die Gefahr einer Verengung der Atemwege bei plötzlicher Belastung. Quälende Hustenanfälle kommen seltener vor, da sich das Sekret in den Bronchien leichter abhusten lässt.
2. Trainieren Sie nach dem Regen
Die klare Luft nach dem Schauer ist ideal für ein Training. Industriegelände und stark befahrene Straßen sollten Sie meiden, denn hier ist die Pollenbelastung besonders stark gegeben.
3. Laufen Sie im Nadelwald
Im Gegensatz zur hohen Pollenbelastung an Wiesen-, Wald- und Ackerrändern ist dies die bessere Alternative. In den Gebieten mit einer hohen Ozon- und Schadstoffkonzentration ist die Aggressivität der Pollen besonders hoch.