Tipp 5: Alle zwei Jahre zum Hautscreening
Einen Termin für das Hautscreening kann man bei allen zertifizierten Haus- und Hautärzten sowie Fachärzten für innere Medizin erhalten. Die Untersuchung dauert durchschnittlich etwa 15 Minuten. Nach einem Eingangs-Gespräch über den aktuellen Gesundheitszustand und das persönliche Wohlbefinden wird der Arzt außerdem auch auf weitere Vorsorgeuntersuchungen hinweisen, die dem jeweiligen Alter entsprechend, angeboten werden. Er wird Ihnen sagen, wie bei einem eventuellen Fund weiter vorgegangen werden wird.
Für die Untersuchung ist es notwendig, die Kleidung abzulegen. Dann beginnt der Arzt mit einer systematischen Untersuchung des Körpers und der damit verbundenen Hautoberfläche. Man kann sagen, dass man bei dieser Untersuchung von Kopf bis Fuß in Augenschein genommen wird.
Tipp 6: Die Ganzkörper-Untersuchung ist sinnvoll
Als Erstes geht es an die Kopfhaut. Dort wird mit einem Spatel das Haar gescheitelt und die Kopfhaut auf eventuell verdächtige Hautstellen geprüft. Des Weiteren werden Augen, Lider und Ohren genaustens unter die Lupe genommen. Auch in der Mundhöhle wird untersucht. Hierzu werden Mundschleimhäute, Lippen und auch das Zahnfleisch betrachtet. Ist der Kopf untersucht geht es an Hals, Axillen, Händen und Armen weiter bis zur Brust.
Etwas unangenehmer, aber unabdingbar ist die Untersuchung des Afters, der Genitalien und der Dammregion, doch auch hier kann Hautkrebs entstehen. Beine, Füße, Zehenzwischenräume und Fußsohlen bilden dann den Abschluss der Untersuchung. Die Untersuchung erfordert die Erfahrung des behandelnden Arztes und seinen geschulten Blick fürs Detail. Apparaturen kommen bei dieser Untersuchung nicht zum Einsatz. Hier ist der Arzt das wichtigste „Instrument“.