Tipp 4: Öfter Möhren und Nüsse knabbern
Gemüse, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte und Nüsse lassen den Blutzuckerspiegel hingegen nur langsam ansteigen und können dadurch bei Hautproblemen hilfreich sein. Außerdem enthalten sie wichtige Nährstoffe wie zum Beispiel Vitamin C, das vor allem in Trauben oder sauren Beeren, etwa Holunder- oder Johannesbeeren zu finden ist. Vitamin C soll die Elastizität der Hautzellen verbessern und die Zellen vor freien Radikalen schützen.
Tipp 5: Auf Vielfalt achten
Wer unter Hautproblemen wie Neurodermitis leidet, bekommt häufig zu hören, dass er bestimmte Lebensmittel wie zum Beispiel Weizen, aber auch manche Obstsorten wie Äpfel, Pfirsiche, Bananen oder Birnen meiden sollte. Die gängige Lehrmeinung besagt allerdings, dass es für Patienten mit Neurodermitis keine allgemeingültige Empfehlung gibt. Was dem einen hilft, kann dem anderen schaden. Basis der Ernährung sollte daher eine gesunde, vielfältige Mischkost sein - damit es nicht an wichtigen Nährstoffen mangelt. Hat man allerdings das Gefühl, dass ein bestimmtes Lebensmittel wie etwa Kuhmilch die Hautprobleme verstärkt, dann gilt es, die Beschwerden in einem Tagebuch festzuhalten und mit dem behandelnden Arzt zu besprechen.