Die echte Grippe wird durch Influenzaviren der Typen A und B ausgelöst, die vorwiegend in den Wintermonaten zirkulieren. Die Übertragung erfolgt meist durch Tröpfcheninfektion, zum Beispiel beim Husten oder Niesen von Infizierten. Aber auch über die Hände oder verunreinigte Türklinken, Tastaturen oder andere Gegenstände ist eine Ansteckung mit der Grippe möglich. Mit diesen Maßnahmen schützen Sie sich:
1. Impfen:
Mit einer Grippeschutzimpfung kann das Immunsystem gegen die Viren gewappnet werden. Sie wird von der Ständigen Impfkommission (STIKO) ausdrücklich für folgende Risikogruppen empfohlen: Menschen ab 60 Jahren, Schwangere, Menschen mit Grunderkrankungen wie Herz-Kreislauf-Krankheiten, Diabetes oder chronischen Atemwegsproblemen wie Asthma, Bewohner von Alten- und Pflegeheimen, medizinisches Personal sowie Personen, die mit vielen Menschen Kontakt haben. Angehörigen dieser Gruppen wird die Impfung von den gesetzlichen Krankenkassen erstattet. Sie ist aber auch für junge und gesunde Menschen empfehlenswert, denn eine Ansteckung mit der Grippe ist immer ernst zu nehmen.
2. Abstand halten:
... sollten Sie wenn möglich zu Erkrankten und auch bei der Pflege kranker Angehöriger nicht zu sehr auf Tuchfühlung gehen. Generell sind Menschenansammlungen potenzielle Virenquellen. Auf Händeschütteln in Grippezeiten am besten so oft wie möglich verzichten.