Gesund und vital

6 Tipps für den gesunden Schlaf

Gesunder Schlaf hängt mit gesunder Ernährung zusammen.
Vor dem Zubettgehen sollten keine schweren Mahlzeiten gegessen werden. Foto: djd/Getty

Im Grunde genommen ist der Mensch eine echte "Schlafmütze": Nahezu ein Drittel seines Lebens verbringt der Homo Sapiens im Schlummer. Und das ist auch gut so, denn während dieser nächtlichen Ruhephase finden wichtige Regenerationsprozesse im Körper statt, die unter anderem das Hormonsystem, die Abwehr und den Stoffwechsel betreffen. Auch das Herz gönnt sich durch den verlangsamten Puls eine Erholungspause, das Gehirn verarbeitet tagsüber gesammelte Eindrücke. Insbesondere dem Tiefschlaf wird eine wichtige Rolle zugesprochen. All diese Prozesse können jedoch nur dann ausreichend stattfinden, wenn die Schlafqualität und die Schlafdauer stimmen. Wie sich gesunder Schlaf unterstützen lässt, zeigen folgende Tipps.

1. Tipp: Mit Ritualen den gesunden Schlaf anstoßen

Mit Schlafritualen können Sie positiv auf den Schlummer einwirken. Auf die kommende Ruhephase können Sie sich beispielsweise durch Musik hören, lesen, ein heißes Bad, einen kurzen Spaziergang, eine Tasse Kakao oder Kräutertee einstimmen.

Gesunder Schlaf gelingt durch eine gesunde Schlafposition.
Wie man sich bettet, so liegt man: Die Seitenlage gilt als die günstigste Schlafposition. Foto: djd/Getty

2. Tipp: "Leichter" Bauch - gesunder Schlaf

Mit knurrendem Magen finden Sie kaum in den Schlaf - doch auch mit einem prall gefüllten Bauch kann von Erholung und Entspannung kaum die Rede sein. Leichte Mahlzeiten, etwa drei Stunden vor dem Zubettgehen genossen, lassen Sie ruhiger schlafen. Fettiges, Scharfes und Rohkost sollten Sie am Abend besser meiden.

3. Tipp: Entspannter ein- und durchschlafen

Bewegung trägt dazu bei, tagsüber Stress abzubauen. Parallel dazu kann die Anwendung von Entspannungstechniken wie autogenes Training, Meditation oder Yoga dem Körper helfen, nachts besser zur Ruhe zu kommen.

4. Tipp: Innere Unruhe bekämpfen

Wenn sich das Gedankenkarussell auch im Bett weiterdreht und Sie innere Unruhe verspüren, kann die Einnahme eines natürlichen Arzneimittels am Abend den Kortisolspiegel senken. So fällt das entspannte Einschlafen leichter. Mit der natürlichen Wirkstoffkombination bleibt auch keine Benommenheit am nächsten Morgen zurück, wie man sie von klassischen Schlafmitteln kennt.

Das Ziehen von Netzsteckern und das Ausschalten aller "funkenden" Geräte im Schlafzimmer wirkt sich meist positiv auf den gesunden Schlaf aus.
Das Ziehen von Netzsteckern und das Ausschalten aller "funkenden" Geräte im Schlafzimmer wirkt sich meist positiv auf den gesunden Schlaf aus. Foto: djd/Jay Wennington Unsplash

5. Tipp: Bequeme Schlafposition finden

Wenn Sie auf dem Bauch schlafen, verspüren Sie vielleicht mehr Geborgenheit als in der Seiten- oder Rückenlage. Doch diese Schlafposition bringt auch Probleme mit sich: Als Bauchschläfer leiden Sie eventuell unter einer eingeschränkten Atmung und können auf Dauer Nackenschmerzen bekommen. Ein Kissen, das die Bauchlage verhindert, kann helfen, dass Sie dauerhaft in die günstigere Seitenlage wechseln.

6. Tipp: Elektrosmog vermeiden

Auch der elektrische Radiowecker, der PC oder das Handy können die Nachtruhe stören. Vor allem wenn Sie sensibel sind, reagieren Sie unter Umständen auf elektromagnetische Strahlung mit Schlafstörungen. Daher können sich das Ziehen von Netzsteckern und das Ausschalten aller "funkenden" Geräte im Schlafzimmer positiv auf den gesunden Schlaf auswirken.

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