Gesichtsrötungen, eitrige Pickel, entzündliche Knötchen und zu allem Überfluss auch noch Vorurteile und Stigmatisierung machen Menschen mit Rosacea schwer zu schaffen. Viele der zehn Millionen Betroffenen befinden sich in Behandlung beim Hautarzt, erreichen damit aber nicht immer die vollständige Erscheinungsfreiheit. Die Verbesserung ihrer Therapieergebnisse von "fast erscheinungsfrei" zu "vollständig erscheinungsfrei" (clear) macht aber viel aus: Patienten bestätigen eine enorme Verbesserung ihrer Lebensqualität. Zudem dauert es bis zum erneuten Auftreten von Schüben im Durchschnitt mehr als fünf Monate länger. Mit diesen Tipps können Sie Ihre Symptome in den Griff bekommen.
1. Moderne Medikamente einfordern
Heute ist es meist möglich, vollständig erscheinungsfrei zu werden. Die Haut ist dann "clear" und weist keinerlei Gesichtsrötungen und andere Symptome mehr auf. Dabei ist auch die Auswahl des Medikaments entscheidend für den Therapieerfolg: Patienten, die neuere, moderne Medikamente verwenden, werden häufiger und schneller komplett erscheinungsfrei als diejenigen, die Arzneimittel anwenden, die schon seit vielen Jahren auf dem Markt sind. Haben Sie auch nach mehreren Monaten das Gefühl, dass der Behandlungserfolg nicht zufriedenstellend ist, sollten Sie Ihren Hautarzt ansprechen - aber keinesfalls die Therapie eigenmächtig beenden.